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„Die Kanzlerreise“: Ich bin zufällig über einen bizarren – 50 Jahre alten – Roman gestolpert. Der Journalist Michael Horbach hat eine unterhaltsame Räuberpistole über einen Putschversuch in der Bonner Republik geschrieben. Sehr schön sind die Beschreibungen der Protagonisten aus den Parteien und dem Kabinett und natürlich die Details zur bonnbubble. Ihr könnt den Roman für ein paar Euro bei ZVAB bestellen. (MB)

BLUME 2000 beim Bahnhof Friedrichstraße: Direkt am Bahnhof (Friedrichstraße 96 / Ecke Georgenstraße) findet Ihr eine Filiale der Blumenladenkette. Geöffnet ist von 9:00 bis 20:00 Uhr. Es gibt eine große Auswahl an Schnittblumen und Topfpflanzen und auch einige vorgebundene Sträuße (für 20 Euro ganz schön). Sehr praktisch, wenn es schnell gehen muss. (MB)

Omen von Thomas i Punkt: Wer seinen Bekleidungsstil grundlegend ändern möchte, ein Faible für eine Mischung aus elegant und nachhaltig mit einem Spritzer öko hat, und bereit ist etwas tiefer in die Tasche zu greifen, sollte sich mal die Klamotten der Marke Omen anschauen, die in Hamburg produziert werden. Ihr könnt in diesem Online-Shop bestellen oder Ihr fahrt mit der Bahn nach Hamburg. Einer der Läden der Marke ist in der Mönckebergstraße, ganz in der Nähe vom Hauptbahnhof. Sie haben auch ein wirklich tolles Café. (MB)

Figuya.com Store: Wolltet Ihr unbedingt mal japanische KitKat in rosa kaufen? Dann werdet Ihr in dem Figuya Geschäft (Friedrichstraße 172) fündig. Geöffnet ist wochentags zwischen 11:00 und 18:00 Uhr. Es gibt auch weitere asiatische Süßigkeiten. Spezialisiert ist der Laden auf Lizenzfiguren und Statuen aus dem Bereich Anime, Manga und Popkultur. Und diese Figuren sind spektakulär anzuschauen. Ich war überrascht, diesen Laden in der Friedrichstraße zu finden. Mitte ist eben doch nicht nur politisches Berlin. (MB)

SZ-Abo um den Text „Wenn Fachkräfte keine Wohnung finden, kommen sie auch nicht.“ von Joshua Beer und Oliver Schnuck zu lesen. Der Text zeigt anhand einer Datenanalyse den Zusammenhang vom Arbeits- und vom Wohnungsmarkt in Stuttgart. Wenn ich bereit bin, bis zu 30 Prozent meines Nettoeinkommens für eine Wohnung auszugeben, auf welches Angebot kann ich dann zurückgreifen? Insbesondere für Geringverdiener finden sich in Stuttgart fast überhaupt keine Wohnungen mehr. Aber auch für besserverdienende – auch zugewanderte – Fachkräfte ist das Angebot ziemlich mau. Der Text ist ein starker Appell an die politischen Entscheider verschiedene Politikfelder konsequent zusammen zu denken. Ein Probeabo der SZ ist kostenfrei, ein monatlich kündbares Abo kostet knapp über 10 Euro. (MB)

Braucht Ihr Unterstützung beim Lobbyregister-Eintrag? Dann werdet doch de’ge’pol Mitglied: Es gibt natürlich auch zahlreiche weitere gute Gründe, um die rund 200 Euro Jahresbeitrag für die Mitgliedschaft zu investieren. Der Umgang mit dem Lobbyregister ist aber wirklich eine Herausforderung, insbesondere nach der Novellierung. Und genau hier macht die de’ge’pol ein sehr gutes Angebot. Es gibt Hintergrundmaterial, Webinare und einen regelmäßigen Austausch mit Kollegen, die mit den gleichen Herausforderungen konfrontiert sind. Mehr Infos zur Aufnahme in den Verband findet Ihr auf der de’ge’pol-Website. (MB)

WOW-Serienabo, um „The Regime“ zu streamen? Kate Winslet als psychopatische Ministerpräsidentin eines demokratischen, osteuropäischen Landes anzuschauen, ist unterhaltsam. Aber um für Politikinteressierte relevant zu sein, steckt in der Serie zu viel Borat und zu wenig Borgen. So ist zum Beispiel der Schauplatz der Handlung ein plüschiges Regierungsschloss. Die Charaktere sind so klaumaukig überzeichnet, dass man es ihnen überhaupt nicht zutraut, die Macht der Ministerpräsidentin in Frage zu stellen. Vielleicht würde mein Urteil weniger harsch ausfallen, wenn WOW die Möglichkeit eröffnen würde, Serien in der Originalsprache anzuschauen? Mehr Infos findet Ihr hier. Eine monatlich kündbares Abo kostet 10 Euro. (MB)

„The Zone of Interest“ von Jonathan Glazer: Für diesen Film könnt Ihr ab sofort eine Kino-Karte kaufen. Es ist harte Kost, die sich lohnt. Erzählt wird der Alltag der Familie des Lagerkommandanten von Auschwitz. Die Familie lebt direkt an der Mauer des Lagers. Von dem Terror im Lager ist zwar nichts zu sehen, aber während des gesamten Films ist der Schrecken im Hintergrund zu hören. Der Film findet Bilder dafür, wie sich Menschen, die in einer Diktatur leben, mit dieser arrangieren. Das ist verdienstvoll, denn es ist viel verständlicher als eine schriftliche Beschreibung. Die Friedrich Naumann Stiftung hat eine Preview des Films organisiert. (MB)

„Außer Dienst: Eine Bilanz“ von Helmut Schmidt: Ich bin mal wieder über ein Buch von Helmut Schmidt gestolpert. Und die Lektüre hat mir viel Freude bereitet. Obwohl in den ersten Kapiteln etwas zu viel Namedropping stattfindet. Besonders interessant finde ich seine klaren Anforderungen an Abgeordnete. Sie sollten vor dem Mandat einige Jahre einen Beruf ausgeübt haben, in den sie später zurückkehren können. Außerdem legt er Wert auf gute Geschichtskenntnisse. Das freut mich natürlich, da ich Geschichte studiert habe. Ich bin mir aber nicht sicher, ob ich seinen Ansprüchen gerecht werde. Aber ich möchte ja auch nicht Abgeordneter werden. Ihr könnt das Buch u.a. bei Amazon bestellen. (MB)

Karls Erdbeerhof – der Shop im Bahnhof Friedrichstraße: Von Erdbeerpopcorn bis Marmelade, in diesem Laden bleiben keine Erdbeerwünsche unerfüllt. Ich muss gestehen, ich bin skeptisch. Aber dennoch möchte ich euch den Laden nicht vorenthalten. Denn manchmal ist man verzweifelt auf der Suche nach einem passenden Geschenk und genau hier ist es vielleicht zu finden. Der Laden ist in der Haupthalle, ein paar Läden links von Edeka. Geöffnet ist von 8:00 – 20:00 Uhr. (MB)