Was ist berlinbubble?

berlinbubble ist für alle da, die im und mit dem politischen Berlin arbeiten oder sich einfach nur dafür interessieren, was im Raumschiff Berlin vor sich geht. Debatten, Gerüchte, Formate, Köpfe und Events + Gastro-Tipps und vieles mehr, schreiben wir kurz und knapp für Euch auf. Passgenau dazu sprechen wir im Interview Podcast mit Menschen, die im politischen Berlin arbeiten über Politik, Lobbying und politische Kommunikation. Die Interviewten schildern ihre politische Arbeit in Verbänden, NGOs, Gewerkschaften, Unternehmen, Parteien, Medien usw.. Ihr lernt sie und ihre Arbeitgeber kennen.

Wer steckt hinter dem berlinbubble Newsletter?

Verantwortlich sind Matthias Bannas und Egon Huschitt. Den Newsletter schreiben Matthias Bannas (Autorenkürzel: MB), Dr. Robert Grimm (Autorenkürzel: RG), Egon Huschitt und weitere Autorinnen und und Autoren. Matthias Bannas arbeitet hauptberuflich als Leiter Verbandskommunikation für den Bundesverband der Dienstleistungswirtschaft (BDWi). Dr. Robert Grimm ist Head of Public Affairs und Director Deutschland beim Markt- und Meinungsforschungsinstitut Ipsos.

Wer steckt hinter dem berlinbubble Interview Podcast?

Die Podcastreihe wird von Matthias Bannas moderiert.

Die Berliner Blase

In der Berliner Blase – der berlinbubble – wird Politik gemacht. Wenn es sein muss, streiten sich Ministerialbeamte, Politiker und Lobbyisten um jedes Komma in einem Omnibusgesetz. Politiker streiten sich mit anderen Politikern im Bundestag. Wirtschaftsvertreter und Gewerkschafter streiten sich im Einstein oder im Base-Camp. Alle zusammen streiten sich bei Veranstaltungen bei Microsoft, im Wein-Habel, bei der Commerzbank, oder …, oder …, oder …. berlinbubble greift ausgewählte Veranstaltungen und Streitigkeiten in kurzen Texten auf.

Medien – außen vor oder mitten drin?

Die Medien kontrollieren die Berliner Blase. Sie setzen Themen. Sie spitzen zu. Sie sind immer dabei. Wenn sie ihren Job gut machen, machen sie sich nicht mit einzelnen Sachen oder Akteuren gemein. Ob und inwiefern sie das doch machen, ist stets einen Streit wert.

… und wer ist sonst noch dabei?

Agenturen (von Fischer-Appelt bis Adverb), Meinungsforschungsinstitute (von Ipsos bis Civey), die Wissenschaft und Thinktanks wie polisphere; sind das auch Lobbyisten? Auch darüber lässt sich trefflich streiten. Zweifelsfrei sind die Botschafter und ihre Mitarbeiter Lobbyisten. Sie machen – für ihre Länder – lupenreine Interessenpolitik.

Warum brauchen wir die Berliner Blase?

Gäbe es die Berliner Blase nicht, müsste sie jemand erfinden. Ohne Kompromisse ist Demokratie nicht denkbar. Die Berliner Blase ist eine der weltbesten Kompromissmaschinen. Streit wird kanalisiert. Lösungen werden – im Rahmen des politisch Möglichen – gefunden.

Die Gesetzmäßigkeiten der Berliner Blase sind zugleich transparent und erklärungsbedürftig. Das bietet Angriffsfläche. Es ist ein Leichtes, über die vermeintliche Abgehobenheit „der Politik“ zu schwadronieren. Dabei wird übersehen, dass die Berliner Blase über zahlreiche Schnittstellen mit ganz Deutschland verknüpft und damit ganz wunderbar geerdet ist.