Michael Schweizer über Führungskräfte, der LinkedIn-Algorithmus und die Bargeld-Studie der EZB

QUIZ

“Als viertgrößte Volkswirtschaft der Welt macht Deutschland jetzt Tempo beim Ausstieg aus fossiler Energie. Andere Länder werden diesem Beispiel nur folgen, wenn sie sehen, dass es funktioniert. Das ist aber nötig. Den menschengemachten Klimawandel werden wir nur global aufhalten.”

Herzlich willkommen

Liebe Leserinnen und Leser,

jetzt auch noch der Marder, keine Ampelministerin bekommt so viel schlechte Presse wie Christine Lambrecht. Auch der zweite Watschn-Platz geht mit Karl Lauterbach an die SPD. Trotzdem war es sinnvoll, dass die SPD bei beiden Häusern zugegriffen hat. Sie stehen für große Budgets und sehr viel öffentliche Aufmerksamkeit. Die Chancen für eine Partei, damit massiv beim Wähler zu punkten, sind viel größer als die Risiken. Dann muss aber die Besetzung sitzen; Quoten, Proporz und Twitter sind schlechte Berater. Vielleicht würde die FDP besser dastehen, wenn sie bei der Ministerienauswahl mutiger gewesen wäre, anstatt sich für Häuser zu entscheiden, die zwar eine sichere Bank sind, aber auch keine großen Gewinne versprechen.

Ich wünsche euch eine stressfreie Weihnachtszeit und viel Kraft für das nächste Jahr.

Matthias Bannas

In the Hood

Wöchentlich stellen wir Persönlichkeiten aus Berlin vor, befragen sie über das Stadtleben, Wirtschaft und die Politik in Berlin. Diese Woche haben wir mit Michael Schweizer gesprochen. Er ist Hauptgeschäftsführer der ULA – Deutscher Führungskräfteverband. Die ULA – unter dem damaligen Namen „Union der Leitenden Angestellten“ – gegründet, ist heute der größte Dachverband für Fach- und Führungskräfteorganisationen.

Die Transformation der Wirtschaft hin zur Klimaneutralität und das vor dem Hintergrund multipler Krisen; bringen die deutschen Führungskräfte dafür das richtige Rüstzeug mit? Wo besteht Anpassungsbedarf?

Für den Erfolg des Wandels der Wirtschaft braucht es entsprechend ausgebildete Führungskräfte. Leider wird Nachhaltigkeit hierzulande oftmals nur als Unternehmensziel nicht aber als Führungsthema gesehen. Zusammen mit unserem Dachverband CEC European Managers sind wir Initiatoren des von der EU-Kommission geförderten Programms „Sustainable Leadership“, um die Führungskräfte auf die neuen Herausforderungen vorzubereiten. Im kommenden Jahr werden wir einen Schwerpunkt auf die Führungsaspekte von Nachhaltigkeit legen. Das geht weit über Klimafragen hinaus und wird unsere Mitglieder fit für die Zukunft machen.

Es gibt die ULA-Strategie 2030. Warum ist es für Verbände wichtig langfristig zu planen?

Wer sich nicht ständig hinterfragt verpasst es, Anschluss bei wichtigen Themen zu halten. Ohne Relevanz der Botschaften und das Gefühl für das richtige Timing ist man als Interessenvertreter auf verlorenem Posten. Sowohl bei seinen politischen Ansprechpartnern wie auch bei seinen Mitgliedern. Gerade als Dachverband ist es unabdingbar, eine Klammer zu bilden, die die oftmals heterogenen Anforderungen zusammenhält. Wir haben uns den Claim „Die Stimme für Leistung und Verantwortung gegeben“, weil wir glauben, dass wir als ULA hierfür stehen und dieses gemeinsam verkörpern wollen.

Was ist Dein Lieblingsort in Berlin-Mitte? Und warum ist das so?

Eindeutig der Gendarmenmarkt direkt vor unserer Bürotür. Leider machen es die Experimente in der Verkehrspolitik derzeit nicht einfach, die anliegenden Straßen sicher zu überqueren. Wenn man es aber geschafft hat, dann ist der Platz gerade abends, wenn die letzten Touristenbusse abgefahren sind, ein wirklich wunderschöner und ruhiger Ort mitten in Berlin. Dass es bei der angekündigten zweijährigen Sperrung für die Sanierung bleibt, wäre eine sehr positive Überraschung. Aber Weihnachten ist ja bekanntlich eine gute Zeit für Wünsche.

Measure

Unionsparteien mit 8 Punkten deutlich vor der SPD: 2022 war ein schweres Jahr für die Regierung. Krieg, Energiekrise, Inflation und die Corona Pandemie forderten außergewöhnlich viel ad-hoc Krisenmanagement. Gleichwohl hat die Ampel mit Sondervermögen für die Bundeswehr, verschiedenen Entlastungspaketen, dem 9-Euro-Ticket, Bürgergeld und LNG-Terminals eine gute Bilanz. Trotzdem hätte die Koalition bei Neuwahlen im Dezember keine Mehrheit mehr im Parlament. Besonders die Sozialdemokraten wurden im ersten Regierungsjahr von den Wählerinnen und Wählern abgestraft, und die Unionsparteien liegen nun mit 8 Punkten deutlich vor der SPD. Ein Grund ist bestimmt in der langjährigen Nähe der SPD-Größen Schröder und Steinmeier zu Russland zu finden. Auch der Kanzler ist nicht unschuldig an der Lage: sein Festhalten an russischen Energieimporten, seine mangelnde militärische Unterstützung der Ukraine in den Anfangsmonaten des Krieges und seine weiterhin unklare Rolle im Cum-Ex Skandal. Olaf Scholz wirkt häufig unentschlossen und ohne klare politische Linie. Die Union hat in der Krisenzeit pragmatischere Standpunkte vertreten. Friedrich Merz forderte schon frühzeitig die Lieferung von Leopard-Panzern. Besonders in der Energiepolitik hat die Union für die Bürgerinnen und Bürger eine verständlichere Position eingenommen und sich für eine Verlängerung der Laufzeit für Atomkraftwerke stark gemacht. Das Festhalten von SPD und die Grünen am Atom-Aus in der Energiekrise war für viele Menschen nicht nachvollziehbar. Zwar ist Olaf Scholz in der Bevölkerung weiterhin beliebter als Friedrich Merz, aber ein Weiter-so kann es für die Regierungsparteien 2023 nicht geben. (RG) Die Daten finden Sie hier: Politischer Jahresrückblick 2022 | Ipsos

Read

“UK MPs accused of using foreign trips for sex tourism”: Zugegeben, diese Geschichte auf Politico zum Fehlverhalten von britischen Abgeordneten auf Delegationsreisen ist ohne viel Aufwand zusammengeschrieben; auch die Schlussfolgerung „Es passiert, weil die die Delegationen nicht divers genug besetzt sind.“, ist alles andere als überraschend. Dennoch bereitet die Lektüre Freude. Denn das über deutsche Abgeordnete keine ähnlichen Geschichten kursieren, wäre glatt gelogen. (MB)

Listen

„Steuern, Märkte, Sondertöpfe / Wie sich die Bundesländer finanzieren“: Caspar Dohmen wirft in dieser DLF-Reportage einen Blick auf die Finanzierungspolitik der Länder. Mit der These, dass der Länderfinanzausgleich keine Anreize für die Länder setzt, ihr Steuereinnahmepotenzial auszuschöpfen, können vermutlich viele leben, auch wenn von Steuerprüfungen drangsalierte Mittelständler anderer Meinung sind. Interessant ist, dass die Länder dem Bund in einer Politik der Sondervermögen folgen und damit auch Vorsorge für ihre zukünftigen Haushalte treffen; unter anderem zur Bewältigung der Pensionslasten der Beamten. Das zeigt, wie dringend das ganze System eigentlich reformiert werden müsste; aber dafür fehlt leider der politische Wumms. (MB)

Watch

„The Martha Mitchell Effect“: Martha Mitchell war die Ehefrau des Nixon-Beraters John Mitchell, der in den Watergate-Skandal verstrickt war. In dieser knapp 50-minütigen Doku, die Ihr auf Netflix anschauen könnt, wird ihre Geschichte anhand von Original-Footage erzählt. Ihr seht schicke 70er-Jahre-Bilder und eine Frau mit Glamour, Humor und Selbstbewusstsein. Gleichzeitig war ihr Schicksal tragisch. Ihr Mann hat eine aktive Rolle dabei gespielt, sie als psychisch instabil und alkoholabhängig zu brandmarken, um ihre Aussagen zu Watergate unglaubwürdig zu machen. Wenn Ihr erfahren wollt, was der Martha Mitchell Effekt ist, müsst Ihr die Doku anschauen. (MB)

Learn

Neues zum LinkedIn-Algorithmus: Richard van der Blom verdient sein Geld mit Beratung zu LinkedIn. Er hat sich die Arbeit gemacht, den Algorithmus der Plattform genauer anzuschauen. Da sich ständig etwas ändert sind normale Nutzer damit überfordert, auf dem Laufenden zu bleiben. Ich tue mich mit den „wenn Du auf diese Art oder Weise postest, wirst Du mit Reichweiteverluste bestraft“ schwer. Einiges erscheint mir aber nachvollziehbar. Ihr bekommt mehr Reichweite für Interaktionen; insbesondere direkt nachdem Ihr gepostet habt. Mehrere Postings am Tag sind für private Profile eine schlechte Idee. In der 57-seitigen Analyse steckt viel Stoff drin. Ihr findet sie hier. (MB)

Know

“Study on the payment attitudes of consumers in the euro area (SPACE)”: Die EZB hat sich nach 2019 erneut das Zahlungsverhalten der Europäer angeschaut. Hier könnt Ihr die Studie lesen. Auffälligstes Ergebnis ist der Rückgang der Nutzung von Bargeld am Point of Sale und zwar im Vergleich zum Jahr 2019 um 13 Prozent (von 72 auf 59). Allerdings erachten es die meisten der Befragten als wichtig, dass eine Zahlung mit Bargeld möglich ist; in Deutschland knapp 70 Prozent. Ein Aspekt, der mich neu ist, ist die soziale Dimension von Bargeld. Menschen mit einem geringeren Einkommen zahlen häufiger bar. Das am häufigsten genannte Argument für Bargeld ist die bessere Ausgabekontrolle. Ich bin gespannt, wann Bargeld ein politisches Thema wird. Der Handel hat einen maßgeblichen Einfluss darauf, wie gezahlt wird. Das hat sich insbesondere während der Pandemie deutlich gezeigt. Wenn Bargeld weiterhin gewollt ist, wird eine geeignete Regulierung unerlässlich sein. (MB)

Follow

Emily Vontz: Die Nachfolgerin von Heiko Maas als MdB aus dem Saarland bringt als Juso-Landesvorsitzende politische Erfahrung mit. Ich bin gespannt, welche Themen sie setzt, schließlich wird sie als jüngste Bundestagsabgeordnete viel öffentliche Aufmerksamkeit erhalten. Hier könnt Ihr euch auf Instagram ein Bild von ihr machen. (MB)

Attend

Wirtschaftspolitischer Talk zur Berlin-Wahl mit Kai Wegner: Eine gute Wirtschaftspolitik ist für die Zukunft Berlins unerlässlich. Können Dienstleister und Handwerker ihre Kunden in der Innenstadt mit dem Auto erreichen? Gelingt die Integration von Zuwanderern in den Berliner Arbeitsmarkt? Bekommen wir endlich eine effektive Verwaltung? Darüber und über weitere Themen möchten wir mit Kai Wegner, Spitzenkandidat der CDU Berlin, am 9. Januar 2023, von 19:00 bis 20:00 Uhr, und euch diskutieren. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Wir freuen über eine verbindliche Anmeldung bis zum 5. Januar. Schreibt dafür bitte eine formlose E-Mail an die Adresse: bannas@bdwi-online.de . Ablauf: Einlass ab 18:30 Uhr; Talk mit Kai Wegner von 19.00 bis 20:00 Uhr; Ausklang mit Erfrischungsgetränken ab: 20:00 Uhr. (MB)

Been there

FNF-Elefantenrunde zur Berlinwahl mit Franziska Giffey, Bettina Jarasch, Kai Wegner, Sebastian Czaja und Carsten Schatz: „Was wir jetzt anpacken müssen! Die Verwaltung modernisieren“, so Sebastian Czaja, Vorsitzender der Fraktion der Freien Demokraten Berliner AGH, bei der Berliner Elefantenrunde; die in diesem Jahr den Wahlkampf einläutet. Das Handlungsbedarf besteht, da gibt es einen parteiübergreifenden Konsens. „Verwaltungsmodernisierung, dieses trockne Brot müssen wir essen. Ich bin bereit“, so Bettina Jarasch, Senatorin für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz des Landes Berlin. Und auch Kai Wegner, Landesvorsitzender der CDU Berlin, bläst ins gleiche Horn: „Ich will Strukturen, wo klar ist, wer zuständig ist. … „Klein-klein reicht nicht mehr, wir müssen das große Rad drehen.“ Franziska Giffey, Regierende Bürgermeisterin von Berlin, hingegen verweist auf die bereits auf den Weg gebrachten Initiativen ihrer Regierung: „Wir haben ein Gesetz zur Aufgabenverteilung der Berliner Verwaltung vorgelegt“. Außerdem habe man in dieser Legislaturperiode bereits 200 Online-Verwaltungsdienstleistungen eingeführt. Der Knackpunkt einer erfolgreichen Verwaltungsreform in Berlin ist die Rolle der Bezirke. Ich bin der Meinung, dass hier die FDP mit ihren Vorschlägen vorne ist: U.a.  Zentralisierung, da wo es möglich und sinnvoll ist; starke Bezirksverordnetenversammlungen und gewählte Bezirksbürgermeister, aber eben keine politisch besetze Verwaltung auf Bezirksebene – also keine von Parteien ins Feld geschickte Stadträte – mehr. Das stößt auf Widerstand, auch bei der Partei Die Linke: „Wir brauchen starke Bezirke“, so Carsten Schatz, Vorsitzender der Linksfraktion im Berliner AGH. Unabhängig davon, wer die Wahl gewinnt, wäre es ein Gewinn für Berlin, wenn der nächste Senat die Verwaltung mutig reformieren würde. Eine Hauptrolle bei der Wahl spielen natürlich die Spitzenkandidaten. Bei den Haltungsnoten ist Giffey uneinholbar vorne, sie spielt rhetorisch in einer anderen Liga als Ihre Konkurrenten. Aber Ihr wählt ja nicht nur sie, Ihr wählt auch die Berliner SPD. Wie immer zum Jahresende hat die Friedrich Naumann Stiftung die Berliner Elefantenrunde in dieser Parteienzusammensetzung organisiert. Hilmar Sattler und Ralf Erbel haben das Lineup wahrscheinlich schon im Sommer klar gemacht. In der von Christine Richter, Chefredakteurin der Berliner Morgenpost, gleichzeitig straff und charmant moderierten Veranstaltung kamen natürlich auch zahlreiche weitere Themen zur Sprache. (MB)

Bericht aus der Ukraine mit dem Journalisten Denis Trubetskoy und Gwendolyn Sasse (ZOiS): „Das Deutschlandbild der Ukrainer ist etwas schlechter als es sein sollte“, so der ukrainische Journalist Denis Trubetskoy im Gespräch mit Gwendolyn Sasse, wissenschaftliche Direktorin des ZOiS – Zentrum für Osteuropa- und internationale Studien. Denn die Waffenhilfe durch Deutschland darf nicht unterschätzt werden. Auch die finanzielle Hilfe ist sehr wichtig; denn ohne sie gibt es keinen Erfolg an der Front. Hinzu kommt die deutsche Willkommenskultur für Flüchtlinge aus der Ukraine; insbesondere die Bereitstellung von Bildungsangeboten für Kinder. Aber „warum kann man Panzerhaubitzen liefern, aber keine Panzer?“ Denn „die Panzer sind deutlich wichtiger in der Ukraine.“ In der Ukraine gibt es über eine Million Armeeangehörige. Deren Ausstattung mit Winterbekleidung ist mit Unterstützung Kanadas und anscheinend auch Deutschlands gelungen. Engpässe gibt es bei der Munition. Ein Erfolgsgeheimnis der ukrainischen Armee ist, dass sich Selenskyj und seine Regierung raushalten. Aber agiert die ukrainische Regierung wirklich wie eine moderne PR-Agentur? Vermutlich schon, denn nur so kann sie die Aufmerksamkeit des Westens aufrechterhalten, die für die fortlaufende Unterstützung unerlässlich ist. Bereits vor Ausbruch des Krieges hat die ukrainische Regierung klar und deutlich kommuniziert, zum Beispiel in Hinblick auf North-Stream-2. Hinzu kommt, dass junge Politiker wichtige Positionen innehaben und so auch maßgeblich die Kommunikation beeinflussen.  Das Trubetskoy nicht unkritisch gegenüber der ukrainischen Regierung ist, wurde unter anderem bei seiner deutlichen Kritik an den neuen ukrainischen Mediengesetzen klar. Wenn Ihr etwas von ihm lesen oder sehen möchtet, geht das beim MDR oder folgt ihm auf Twitter. (MB)

Hintergrund-Talk zur Nachhaltigkeit von Versicherungen und Finanzanlageprodukten mit Katharina Beck MdB und Michael Heinz (BVK): Beratung und Vertrieb sind die Schlüssel für den Erfolg nachhaltiger Versicherungen und Finanzanlageprodukte. Im Rahmen eines Hintergrundtalks der Verbände BDWi und BVK diskutierten Katharina Beck MdB und Michael H. Heinz mit Vertretern eines breiten Spektrums an Organisationen über dieses Thema; vom Versicherungsmaklerverband BDVM, über den Naturschutzbund NABU, bis zur Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv). Beck ist finanzpolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen. Heinz ist Präsident vom Bundesverband der Dienstleistungswirtschaft (BDWi) und vom Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK). Matthias Bannas (BDWi) hat die Veranstaltung moderiert. Kern der Diskussion waren die praktischen Erfahrungen bei der Beratung von Kunden. Bei Versicherungen ist es bereits Pflicht, die Nachhaltigkeitspräferenzen abzufragen und auf dieser Grundlage geeignete Produkte zu empfehlen. Für Finanzanlageprodukte liegt bereits eine einschlägige Verordnung vor, die zügig verabschiedet werden wird. Der BVK hat für seine Mitglieder eine Checkliste „Nachhaltigkeit im Versicherungsvermittlerbetrieb“ herausgegeben und er unterstützt seine Mitglieder mit geeigneten Schulungen. Außerdem ist das Thema Bestandteil im Curriculum der Brancheninitiative „Gut beraten“, in deren Rahmen Weiterbildungen für Vermittler organisiert werden. Der BVK sieht das Thema als Chance. Trotzdem sind viele Vermittler noch verunsichert. Ursachen dafür sind die komplexe Regulatorik verbunden mit ungeklärten rechtlichen Risiken. Ein weiterer Unsicherheitsfaktor ist die Frage, wie der Umgang mit Vertragsstornierungen ist, wenn sich im Nahhinein ein Produkt als doch nicht nachhaltig herausstellt. In Hinblick auf das Thema Rendite machte Beck deutlich, dass es zahlreiche Studien gibt, die sehr gut belegen, dass nachhaltige Versicherungen und Finanzanlageprodukte eben keine Nachteile bei der Rendite mit sich bringen. Video der Veranstaltung: https://youtu.be/le7IH5KTcGk (MB)

Eat and drink

Quelleck: So furchtbar viele klassische Eckkneipen, in denen geraucht werden darf, gibt es in unmittelbarer Nähe von 10117 nicht. Das Quelleck in der Chausseestraße 12 ist einer dieser seltenen Orte. Geöffnet ist bis 4 Uhr nachts und es gibt Schultheiß vom Fass. Der Clou ist der anliegende Imbiss, mit dem sich die Kneipe die Toilettenanlage teilt. Wer also zwischendurch Lust auf Pommes hat, dem wird geholfen. Essen müsst Ihr aber draußen. Drinnen wartet eine gemütliche Sitzecke und ausreichend Plätze am Brett. … und Fußball wird auch gezeigt. (MB)

Buy

Commerzbank – attraktiv für Privatkunden in Mitte: Auch wenn Ihr euch für ein kostenfreies Online-Konto entscheidet, ist es gut, wenn gegebenenfalls eine Filiale in der Nähe gut erreichbar ist. Da müsst Ihr dann für Dienstleistungen natürlich extra zahlen, aber das ist ja nur fair. Sehr gut gefällt mir die neue Commerzbank-Filiale in der Friedrichstrasse 79 / Ecke Französische Straße. Geöffnet ist von 9:00-13:00 Uhr und 14:30-18:00 Uhr. Es kann auch schon mal zu längeren Wartezeiten kommen. (MB)

Work

Referent/Leiter für Energie- und Klimapolitik (m/w/d) bei der VhU – Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände e. V., Manager:in Public Affairs (m/w/d) bei der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren e.V., Personalmanager/in (m/w/d) beim Zentrum Liberale Moderne, (Junior/ Senior) Consultant (m/w/d) bei Societec, Redenschreiber:in und Mitarbeiter:in im Pressebereich beim Zentralrat der Juden
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