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Bundeskanzler Friedrich Merz beim Tag der Bauindustrie

Mittwoch, 21. Mai 2025

„Wir bauen in Deutschland zu teuer, zu kompliziert und es dauert alles viel zu lange.“ … „Wir sind entschlossen das zu ändern.“ … „Wer normal verdient, muss normales Wohneigentum erwerben können.“ Bundeskanzler Friedrich Merz machte beim Tag der Bauindustrie vom Hauptverband der Deutschen Bauindustrie den schleppenden Wohnungsbau zum Thema. Was das konkret bedeuten könnte, hatte Peter Hübner, Präsident des Verbandes, vorher in seiner Begrüßungsrede angesprochen. Mit der Absenkung von Standards wird es nicht getan sein. Auch die Barrierefreiheit wird eine Rolle spielen müssen. Es sei ein erheblicher Kostenunterschied, ob man 20 oder 100 Prozent aller Wohnungen barrierefrei baue.

Große Hoffnungen setzt die Branche auch auf die vereinbarten Sondervermögen. Merz erläuterte, dass diese Sondervermögen nur funktionieren können, wenn diese zusätzliche Investitionen von privatem Kapital anreizen; mindestens zum Faktor 1 zu 5, besser zum Faktor 1 zu 10.

Bemerkenswert fand ich, dass Merz sich sehr klar für eine Reform der sozialen Sicherungssysteme ausgesprochen hat. „Wir haben die Absicht aufgeschrieben und die ist ernst gemeint.“ Das ist eine klare Positionierung. Der Koalitionsvertrag liest sich anders.

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