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Carsten J. Diercks ist Rechtsanwalt und Geschäftsführer der de’ge’pol. de’ge’pol und DOAG veranstalten gemeinsam den KI Navigator. www.KINavigator.eu.

Carsten J. Diercks ist Rechtsanwalt und Geschäftsführer der de’ge’pol

Warum ist die KI-Navigator-Konferenz für das politische Berlin relevant?

Weil sie für alle, die „irgendwas mit Politik“ zu tun haben, maßgeschneidert ist. Ende 2022 habe ich mit ChatGPT als Gag natürlich meine Examensfragen durchgespielt und ahnte, was sich beruflich für Beratende auftut. Die KI Navigator startete 2023 aus diesem Betroffenheitsgefühl als Gemeinschaftsprojekt des IT-Anwenderverbands DOAG, des Medienhauses Heise Medien und der de’ge’pol. Ziel war und ist, persönliche Orientierung im Chaos der KI Systeme zu finden. Dazu widmen wir uns den komplexen Herausforderungen, Gefahren und Chancen der KI interdisziplinär. Wir schaffen Kompetenzen für ein politisch-gesellschaftliches Verständnis und zugleich das Umsetzen einer KI-Strategie für die eigene Organisation. Wir haben dazu fachlich hervorragende Speaker:innen gewinnen können, die ihre Erfahrungen teilen und gerade für die Berliner Konferenz das Feld der Politik und Interessenvertretung bestens kennen.

Der zweite Konferenztag ist ein Coaching Day. Ist der Name Programm oder was verbirgt sich dahinter?

Sascha Lobo hat auf unserer ersten Konferenz den Satz geprägt, dass jeder einen techno-ökonomischen Sachverstand braucht, um die KI-Transformation zu meistern. Dazu dient der zweite Tag der Konferenz mit 20 Coaching Sessions. Aus diesem Menü kann man sich die Sessions aussuchen, die die eigene KI-Kompetenz weiter bringen: Sei es durch die vielfältigen Compliance Themen, sei es durch Betrachtung des menschlichen Faktors in der KI-Strategie, sei es durch Anleitung zur Nutzung eigener Daten und Ideen für wirklich nutzbringende KI-Anwendungen. Die KI Navigator füllt hier die Lücke zwischen der Vielzahl der Konferenzen: die KI optimal zum eigenen Vorteil einsetzen und Vorsprung gewinnen – ohne großes technisches Vorwissen, mit vertieftem Blick auf Herausforderungen, ohne viele Konjunktive.

Was ist Dein Lieblingsort in Berlin-Mitte und warum ist er das?

Die Kronprinzenbrücke. Calatravas Ost-West-Brückenschlag kam ungefähr zeitgleich mit mir in Berlin an. Seitdem bin ich unzählige Male über sie gegangen oder gefahren. Zu Terminen in Mitte, zur Bahnfahrt ab Hauptbahnhof oder zur frischen Luft im Spreebogenpark. Anders als viele andere Orte mit Lieblingsortqualitäten ist sie beständig dort geblieben. Der sich stetig ändernde Rundblick auf das „neue” Berlin ist grandios, der Nahblick auf die seit Jahren nicht beseitigten Vandalismusschäden zugleich ein Sinnbild Berliner Umstände.

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