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Carsten Ovens ist CEO des European Leadership Network (ELNET) für Deutschland, Österreich und die Schweiz (DACH). „ELNET setzt sich für eine starke Partnerschaft zwischen europäischen Ländern und dem Staat Israel ein. Als unabhängige Denkfabrik stärkt die Organisation den Dialog zwischen europäischen und israelischen Entscheidungsträgern und verfolgt das Ziel, durch Publikationen, Dialogveranstaltungen, Konferenzen und Delegationsreisen zu informieren und zu vernetzen. Zu den Initiativen von ELNET zählt auch das 2020 gegründete German Israeli Network of Startups & Mittelstand (GINSUM).“ Foto: Tobias Koch

Carsten Ovens über den Nahostkonflikt

Der Krieg gegen die Hamas belastet die israelische Wirtschaft stark. Was können deutsche Unternehmen tun, um israelische Unternehmen in dieser schweren Zeit zu unterstützen?

Die israelische Wirtschaft ist durch den Krieg und die Einberufung von über 350.000 Reservisten unter Druck geraten. Insbesondere die Startup-Szene ist betroffen, bleibt jedoch leistungsstark. „No matter what“ lautet der Slogan. Deutsche Unternehmen können gerade jetzt ihren israelischen Partnern den Rücken stärken, beim europäischen Markteintritt unterstützen, Kooperationen verlängern, neue Aufträge vergeben und Venture Capital investieren.

Fragen zum Judentum beantworten – dafür steht die Initiative Fragemauer, die ELNET mit vielen Partnern auf den Weg gebracht hat. Wie ist die Bilanz und was soll im Rahmen der Initiative in diesem Jahr erreicht werden?

Unsere Bildungskampagne soll einen Beitrag gegen den zunehmenden Antisemitismus leisten. Das Projekt wurde initial vom Bund gefördert, von Philipp und Keuntje (PUK) kreativ gestaltet und von rund 30 Medien unterstützt. Seit Herbst beteiligen sich mehrere Bundesländer, in über 50 Städten hingen schon Plakate. Mehr als 700 Fragen sind bereits eingegangen und werden nun auf der Kampagnenseite beantwortet. In 2024 werden weitere Bundesländer mitmachen, Unternehmen und Verbände fördern zusätzlich mit Spenden. Im Frühjahr erscheint die Fragemauer bei Hentrich & Hentrich auch als Buch – 100 Antworten zu jüdischem Leben und Israel.

Was ist Dein Lieblingsort in Berlin-Mitte und warum ist er das?

Ganz klar das Ufer der Spree zwischen Museumsinsel und Schloss Bellevue. Privat laufe ich gerne und die Strecke, vorbei an der S-Bahn Friedrichstraße, dem Reichstagsgebäude und den Abgeordnetenhäusern, hat schon ein sehr besonderes Flair. Insbesondere am frühen Morgen, bevor die Berlin Bubble erwacht, dann ist es noch wunderbar ruhig.

Am 24. Januar findet in Berlin-Mitte eine Abend-Veranstaltung mit Carsten Ovens zur Situation in Israel statt. Wer eingeladen werden möchte, schreibt eine formlose Mail an Matthias Bannas / bannas@bdwi-online.de.

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