
Christian Wohlrabe über den Endspurt im Wahlkmapf
Endspurt im Wahlkampf, wie erreichst Du die Wählerinnen und Wähler jetzt noch auf den letzten Metern?
In den letzten Tagen vor der Wahl heißt es nochmal alles zu geben, für einen Neustart in Berlin. Nur wenn ich direkt gewählt werde, habe ich eine realistische Chance auf den Einzug ins Abgeordnetenhaus. Deshalb werbe ich aktiv um die Erststimme – auf Social Media und auf den Straßen Charlottenburgs. Von früh bis spät bin ich mit Wahlkampfständen präsent und am Donnerstag findet zum fünfzehnten und abschließenden Mal meine Bürgersprechstunde am Grill (bei Bratwurst und Bier) statt. Pausen nutze ich, um die letzten Flyer zu verteilen.
Die Berliner CDU fordert einen Neustart für die Stadt. Was ist Dein wichtigstes Neustart-Projekt für Berlin?
Egal ob bezahlbares Wohnen, gute Bildung, eine saubere und sichere Stadt oder eine funktionierende Verwaltung – Berlin steht vor einer Reihe von großen Herausforderungen, die umgehend angegangen werden müssen. Ich möchte mich besonders für eine funktionierende, bürgernahe und digitale Verwaltung einsetzen. Der Terminstau in den Bürgerämtern muss ein Ende haben. Deshalb werden wir eine Taskforce einrichten, um den Berlinerinnen und Berlinern binnen 14 Tagen einen Termin in einem Bürgeramt zur Verfügung stellen zu können. Behördengänge sollen überdies so schnell wie möglich von zu Hause aus möglich sein.
Nicht nur Mitte ist schön, Charlottenburg ist es auch. Was ist Dein Lieblingsort in Charlottenburg und warum ist er das?
Egal ob Klausenerplatz-Kiez, Lietzenseepark oder die Gegend vom Stutti bis zum Kurfürstendamm. Mein Wahlkreis ist so besonders, weil er so vielfältig ist. In der Gegend vom Lietzensee über die Suarezstraße, die Leonhardtstraße bis zum Stuttgarter Platz hat mein Abenteuer Berlin vor 22 Jahren begonnen. Die breiten Gehwege der Leonhardtstraße mit den tollen Einzelhändlern und den schönen Restaurants muss man einfach lieben.