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Dr. Justus Bobke ist Vorstandsvorsitzender des Verbandes 3DDruck. Im Verband engagieren sich Experten und Unternehmer für die Entwicklung der Additiven Fertigung in Deutschland und Europa. Zu den Mitgliedern zählen u.a. der DAX-Konzern Daimler Truck und drei Fraunhofer Gesellschaften.

Dr. Justus Bobke über die Zukunft des 3d Drucks

Branchenübergreifend, umfassend und überparteilich; der Verband 3DDruck ist breit aufgestellt. Aber was ist die Kernbotschaft des Verbandes? Was möchte der Verband unbedingt erreichen und in Deutschland durchsetzen?

„Vordenken. Vernetzen. Voranbringen“ ist unser Motto. Architektur, Bauen, Bildung, Forschung, Gesellschaft, Kultur, Logistik, Material, Medizin, Nachhaltigkeit, Normung, Recht: Die Additive Fertigung ist überall ein Thema. Erst Prototypen und Kleinserien, nun individualisierte Serienfertigung. Nach einem Hype folgt die Konsolidierung. Mit unserem Experten-Beirat aus Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und vier Mitgliedern des Deutschen Bundestages wollen wir die Möglichkeiten der Technik zum Wohl des Standorts Deutschland in Europa bekannter machen.

In Texas entsteht ein Hotel aus dem 3D-Drucker. Was muss die Bundesregierung tun, um Deutschland als 3D-Druck-Standort attraktiver zu machen?

Solche Projekte gibt es auch in Deutschland und unsere Wirtschaft ist das Rückgrat des Landes. Die Regierung kann die Kräfte der Sozialen Marktwirtschaft stärken und dafür Sorge tragen, dass Kreativität und unternehmerisches Handeln gestärkt werden. Der 3D-Druck hat das Potenzial, die Produktion neu zu denken und die Vorteile – Individualisierung und nachhaltiger Ressourcenumgang – erfolgreich zu nutzen. Wenige aber gute Regeln sind ebenso wichtig wie eine gute Bildung und Ausbildung.

Was ist Ihr Lieblingsort in Berlin-Mitte und warum ist er das?

Zu Berlin habe ich ein persönliches und inniges Verhältnis: Hierhin bin ich gezogen, hier habe ich die Wiedervereinigung erleben dürfen, hier habe ich geheiratet und hier sind zwei meiner vier Kinder geboren. Für die Stadt habe ich Marketing gemacht und an der Kampagne „Das Neue Berlin“ mitgearbeitet. Daher kommt nur ein Ort in Frage, von dem man das Gros der Stadt, das Neue und das Alte sehen kann: Der Rundgang um die Kuppel des Berliner Doms.

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