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Fabian Wendenburg ist Hauptgeschäftsführer der Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT). Die MIT ist eine Parteivereinigung von CDU und CSU mit rund 25.000 Mitgliedern, ein „organisatorischer Zusammenschluss von wirtschaftspolitisch interessierten Personen, insbesondere von Unternehmern, Handwerkern, Gewerbetreibenden, Landwirten, Angehörigen der Freien Berufe und der Leitenden Angestellten sowie von verantwortlich Tätigen in Wirtschaft und Verwaltung.“ Foto: Christoph Michaelis

Fabian Wendenburg über Konsumzurückhaltung

Steigende Löhne und Energiekosten treffen auf Konsumzurückhaltung bei Endkunden; für den Mittelstand steigen die Herausforderungen. Welches Thema hat für die Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT) aktuell absolute Priorität?

Das große Thema ist der Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit unseres Standorts. Das hat Priorität. Konkret äußern sich die Herausforderungen für unsere Mitglieder am meisten bei den hohen Energiepreisen, dem Zugang zu Fach- und Arbeitskräften und der überbordenden Bürokratie. Aber auch die Resilienz von Lieferketten und die Stärkung des Freihandels stehen oben auf der Agenda. Dies alles in einer Zeit, in der die Unternehmen angesichts des Klimawandels unter einem großen Transformationsdruck stehen. Wir müssen also bei einer Vielzahl von Themen aktiv sein. Und für all diese Herausforderungen ordnungspolitisch tragfähige Lösungen finden. Denn ohne Wettbewerb und Marktwirtschaft zuhause kann der Standort Deutschland auch nach außen hin nicht erfolgreich sein.

Die Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT) ist eine Parteivereinigung von CDU und CSU mit rund 25.000 Mitgliedern. Warum ist für Unternehmen eine Mitgliedschaft in der MIT attraktiv?

Uns zeichnen aus meiner Sicht drei Aspekte besonders aus. Erstens: Wir vertreten keine Brancheninteressen, sondern haben die Interessen des Standorts und speziell des Mittelstands im Blick. Zweitens: Wir sind als Vereinigung der Union nah dran an der Politik und können daher in Europa, im Bund und in den Ländern früher und besser politisch mitgestalten als andere Verbände. Drittens: Die MIT ist ein wichtiges Netzwerk für Unternehmerinnen, Selbständige, Freiberufler und ordnungspolitische denken Menschen in den Städten und Kreisen. Diese regionale Verwurzelung und Vernetzung ist eine große Stärke der MIT.

Was ist Ihr Lieblingsort in Berlin-Mitte und warum ist er das?

Der Tiergarten. Er ist der beste Kontrast zu dem hektischen Quadratkilometer, in dem sich unsere Bundespolitik abspielt. Und in einer so grünen und wasserreichen Hauptstadt arbeiten und leben zu können, ist etwas ganz Besonderes.

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