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Konrad Göke ist Chefredakteur des Magazins politik&kommunikation (p&k). Es ist „das einzige deutschsprachige Fachmagazin für politische Kommunikation.“

Konrad Göke über Komplikationen bei Interviews

Was unterscheidet eine Geschichte, die im Heft landet, von einer Geschichte die online auf Eurer Plattform veröffentlicht wird?

Viele der Geschichten, die bei uns online erscheinen, sind zuvor im Heft abgedruckt worden. Aber wir haben auch exklusive Online-Formate wie Artikel zu aktuellen Studien und Kolumnen.

Die Autorisierung von Interviews wird von Politikern häufig dafür genutzt, um unliebsame Antworten zu korrigieren oder vollständig zu streichen. Wie können Print-Medien sinnvoll darauf reagieren?

Es ist immer ein Kräftemessen. Einige Medien drohen, das Interview rauszuschmeißen. Andere revanchieren sich und drucken die Streichungen geschwärzt oder paraphrasieren sie. „Bild“ hat eine Zeit lang TV-First probiert und die Interviews im Print dann einfach übernommen. Printmedien müssen wohl einsehen, hier den TV- und Radiokollegen gegenüber im Nachteil zu sein. Im Zweifel kann ein Artikel sinnvoller sein als ein Interview. Hier hat man Platz für Einordnungen.

Was ist Dein Lieblingsort in Berlin-Mitte und warum ist er das?

Das Museumscafé im Bode-Museum. Ein idealer Treffpunkt. Kaffeejünger kennen das Café nicht, Museumsbesucher sind nicht für Kaffee da. Das Café ist also zentral, ruhig, mit einer Kopie der Reiterstatue des Großen Kurfürsten von Andreas Schlüter und Johann Jacobi als Sitznachbar.

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