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Maximilian Hoffmann ist Executive Chairman von The Diplomatic Weekly und vom Foreign Council On Economic Relations.

Maximilian Hoffmann über den Austausch mit Botschaften

Du informierst alle zwei Wochen die in Berlin ansässigen Botschaften über aktuelle deutsche Politik. Wie funktioniert das in der Praxis?

Deutschland ist das Powerhouse Europas und somit einer der wichtigsten politischen und wirtschaftlichen Akteure auf internationaler Bühne. Für ausländische Regierungen ist es wichtig, alle Vorgänge und unterschiedlichen Meinungen in Deutschland zu verstehen, damit sie sich darauf einstellen können. The Diplomatic Weekly ist ein vertrauliches Briefing für ausländische Botschaften zu wichtigen wirtschaftspolitischen Themen in Deutschland. Dazu laden wir führende Vertreter aus Wirtschaft, Politik und Verbänden als Experten und Impulsgeber mit ein. Die Treffen finden in englischer Sprache statt, und werden derzeit als Videokonferenz abgehalten.

Die Referentinnen und Referenten in dem Botschaftsbriefing kommen aus dem Bundestag, aus Unternehmen und Verbänden. Was ist deren Mehrwert?

Die deutsche Wirtschaft ist mittelständisch geprägt und international tätig. Sie steht im starken Wettbewerb um Gehör und Einfluss auf politische Entscheidungen innerhalb der EU beziehungsweise auf Auslandsmärkten, sowie um Bekanntheit und Relevanz gegenüber den globalen Mitbewerbern. Die regelmäßige Teilnahme und Meinungsäußerung in unseren Briefings bietet Unternehmen und Verbänden eine einzigartige Möglichkeit, die eigene Bekanntheit und Relevanz im globalen politischen Umfeld zu stärken und dabei eigene Standpunkte direkt in Entscheidungsprozesse von Regierungen weltweit einzubringen.

Wo genau in Berlin-Mitte ist es am schönsten? Und warum ist das so?

Berlin Mitte hat sehr viele schöne Plätze. Ich mag vor allem die sonnige Terrasse des Nolas im Weinbergspark, sowie die Auguststraße mit den vielen netten Cafés und Galerien. In der Auguststraße ist das Hackbarts mein totaler Favorit. Eine der ältesten noch übrig gebliebenen Kneipen in Mitte. Wer schon immer mal wissen wollte, wie das in den späten 90igern in Berlin Mitte war, dort findet man noch ein ganz winziges Stück (Ost)algie.

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