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Nadine Ezerex ist Beraterin bei ADVERB, der Agentur für NGO- und Verbandskommunikation. Sie hat einen MBA-Abschluss der Quadriga University of Applied Sciences in Communication & Leadership. Außerdem hat sie einen Master of Arts Abschluss der Technischen Universität Berlin in interdisziplinärer Antisemitismusforschung. Die Agentur ADVERB unterstützt Verbände bei der internen und externen Kommunikation. Beraten werden Bundes- und Landesverbände in den Feldern Mitgliederkommunikation, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Lobbying und Fundraising.

Nadine Ezerex ist Beraterin bei ADVERB - Agentur für NGO- und Verbandskommunikation

Woran erkennt man, dass eine Organisation bereits KI-ready ist?

KI-Readiness zeigt sich an klaren Strategien, struktureller Verankerung und operativer Nutzung. „Expert:innen“-Organisationen haben Strukturen etabliert, die Schulungen, Zeit- und Finanzressourcen bereitgestellt und KI in interne Prozesse integriert. Solche Organisationen verstehen KI nicht als Werkzeug, sondern als Infrastrukturelement. Sie setzen KI daher systematisch und strategisch ein – und nutzen dabei das gesamte Wertschöpfungspotential von KI, weit über GenAI hinaus.

Was ist Dein Tipp für Verbände und NGOs, die sich bislang noch überhaupt nicht mit KI beschäftigt haben?

Fangt pragmatisch an. Der wirksamste Einstieg ist die Qualifizierung eurer Mitarbeitenden – Schulungen und Workshops schaffen Wissen, bauen Ängste ab und fördern Neugier. Besonders gut eignen sich für den Anfang Tools wie ChatGPT: Sie sind intuitiv bedienbar und ermöglichen erste Quick Wins. Nutzt zunächst kostenfreie Tools, um erste Erfahrungen zu sammeln – das senkt die Einstiegshürden deutlich. Entscheidend ist dabei: Bindet euer Team frühzeitig ein, begleitet die ersten Schritte strategisch und schafft von Anfang an Klarheit beim Thema Datenschutz.

Was ist Dein Lieblingsort in Berlin-Mitte und warum ist er das?

Mein Lieblingsort ist die Ausbuchtung aus Stein direkt vor dem Bodemuseum. Direkt an der Spree gelegen, mit Blick auf die Museumsinsel oder Richtung Reichstagskuppel, ist er ein Ruhepol mitten in der Stadt. Hier kann ich nach intensiver Projektarbeit abschalten. Besonders abends, wenn der Stein noch von der Sonne warm ist, es nach den Büroarbeitszeiten geschäftiger wird und Menschen neben dem Museum tanzen ist es ein toller Ort, um sich treiben zu lassen.

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