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Roland Panter ist Pressesprecher des NABU (Naturschutzbund Deutschland).

Foto sevens+maltry

Roland Panter

Die Agrarminister der G7-Staaten haben sich in Stuttgart getroffen. Ist es ihnen gelungen, sich auf geeignete Maßnahmen gegen die sich anbahnende Welthungerkrise zu verständigen?  

Neben der drohenden Hungerkrise sind derzeit mehrere Krisen parallel zu bewältigen: Klimakrise, Naturkrise und auch die Energiekrise. Daraus entsteht ein hoher Wettbewerb um Flächen für die Produktion von Lebensmitteln, Futtermitteln, Energie, natürlichen Klimaschutz und den Schutz der biologischen Vielfalt. Ich nehme wahr, dass diese Komplexität der Fragestellung bei den G7-Agrarministern angekommen ist. Dort besteht jedoch weiterhin Zurückhaltung vor notwendigen, leider unbequemen Entscheidungen.

Die Bundesministerien für Landwirtschaft, Umwelt und Klima sind jetzt bei den Grünen. Was hat sich damit für die politische Arbeit des NABU geändert? 

An der Zusammenarbeit mit den Ministerien hat sich für uns im Grunde nichts verändert. Wir erleben einen Wunsch beim Klimaschutz endlich etwas zu bewegen – da muss jetzt geliefert werden, und zwar ohne dass der Naturschutz vergessen wird. Zugleich bemerken wir, dass ressortübergreifenden Themen zwischen den grün geführten Ministerien besser abgestimmt werden als in der Vergangenheit, bspw. zwischen Agrar und Wirtschaft. Das ist sehr positiv.

Was ist Dein Lieblingsort in Berlin-Mitte und warum ist er das? 

Ich mag Sommerabende am Monbijoupark – mit Musik, bunten  Leuten und Blick auf Museumsinsel und Wasser. Dort lässt sich hervorragend in entspannter Atmosphäre austauschen. Leider besteht durch Homeoffice und Reiserei viel zu selten die Gelegenheit dazu, das wirklich auszukosten.

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