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Silke Steltmann ist Leiterin des Hauptstadtbüros des Bundesarbeitgeberverbandes Chemie (BAVC). Sie ist Diplom-Volkswirtin und hat an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg unter anderem Arbeitsmarktökonomie, Sozialpolitik, Wirtschaftspolitik und Geldpolitik studiert.

Ihr Zitat: „Sozialpartnerschaftliche Lösungen sind für uns das Mittel der ersten Wahl – sie schaffen Flexibilität und Freiraum.“

Der Bundesarbeitgeberverband Chemie e.V. (BAVC) ist der Spitzenverband der Chemie-Arbeitgeber in Deutschland. Er vertritt die tarif- und sozialpolitischen Interessen von zehn selbständigen regionalen Mitgliedsverbänden mit 1.700 Mitgliedsunternehmen und 585.000 Beschäftigten. Der BAVC schließt Tarifverträge mit direkter Wirkung für die Mitgliedsunternehmen der Chemie-Arbeitgeberverbände ab.

Silke Steltmann ist Leiterin des Hauptstadtbüros des Bundesarbeitgeberverbandes Chemie e.V. (BAVC)

Mehr Flexibilität bei der Arbeitszeit, dass lehnen – einige – Gewerkschaftsvertreter kategorisch ab. Warum macht sich der Bundesarbeitgeberverband Chemie (BAVC) für eine Reform des Arbeitszeitgesetzes stark?

In Zeiten von Projektarbeit, Homeoffice und internationaler Zusammenarbeit stoßen starre gesetzliche Vorgaben zur Arbeitszeitgestaltung an ihre Grenzen. Die Bundesregierung plant, die tägliche Höchstarbeitszeit durch eine wöchentliche Betrachtung zu ersetzen – das schafft endlich Spielraum für flexible, praxisnahe Arbeitszeitmodelle. So können in arbeitsintensiven Phasen mehr Stunden geleistet und an anderen Tagen wieder ausgeglichen werden – ohne die Gesundheit der Beschäftigten zu gefährden.

Wie organisiert der Bundesarbeitgeberverband Chemiedie Abstimmung bei Fragen der politischen Interessenvertretung zwischen den Standorten Wiesbaden, Berlin und Brüssel?

Die inhaltliche Positionierung des Verbandes wird in den Fachabteilungen und Verbandsgremien in Wiesbaden festgelegt. Als Dachverband beziehen wir dabei immer unsere Mitgliedsverbände sowie deren Mitgliedsunternehmen eng mit ein. Die beiden Büros in Berlin und Brüssel sind die Schnittstelle zur Politik. Gemeinsam mit der Geschäftsführung legen wir Top-Themen fürs Lobbying fest und gehen dann in den Austausch mit den Bundesministerien, dem Bundeskanzleramt sowie den Bundestagsabgeordneten.

Was ist Dein Lieblingsort in Berlin-Mitte und warum ist er das?

Mein Lieblingsort in Berlin-Mitte ist mein eigener Balkon. Ich bin ein großer Mitte-Fan und genieße die kurzen Wege zum Büro und den Veranstaltungsorten. Als Restaurants stehen bei mir aktuell das Bocca Felice und die Rotisserie Weingrün hoch im Kurs.

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