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Carsten J. Diercks zur KI-Navigator-Konferenz, PM-Salon zum Leistungssport und der Job der Woche bei Enpal

Carsten J. Diercks zur KI-Navigator-Konferenz, PM-Salon zum Leistungssport und der Job der Woche bei Enpal

Quiz

“Schauen Sie mal, was etwa eine Zahnarzthelferin verdient, mit wie viel Netto die heimgeht. Das muss wieder mehr vom Brutto sein. Rechtschaffene, auch einfache Arbeit muss sich wieder lohnen. Der Abstand zu denen, die nicht arbeiten, muss deutlich spürbar sein.”

Rainer Dulger, Präsident der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), im SZ-Interview

Welcome

Liebe Leserinnen und Leser,

Staatskrise, Weimar; darunter haben es einige der Kommentatoren der misslungenen Kanzlerwahl nicht gemacht. Mehr Gelassenheit und mehr Vertrauen in unsere Demokratie; dass habe ich mir an der Stelle gewünscht. Folgenlos bleiben wird die Abstimmung aber nicht. Der Unvereinbarkeitsbeschluss der Union zur Zusammenarbeit mit der Partei Die Linke wird jetzt in Frage gestellt werden. Und damit wird erneut die Debatte Brandmauer / AfD angetriggert. Das wiederum ist das größte Risiko für die Stabilität der schwarz-roten Koalition.

Euer Matthias Bannas

In the Hood

Carsten J. Diercks ist Rechtsanwalt und Geschäftsführer der de’ge’pol

Warum ist die KI-Navigator-Konferenz für das politische Berlin relevant?

Weil sie für alle, die „irgendwas mit Politik“ zu tun haben, maßgeschneidert ist. Ende 2022 habe ich mit ChatGPT als Gag natürlich meine Examensfragen durchgespielt und ahnte, was sich beruflich für Beratende auftut. Die KI Navigator startete 2023 aus diesem Betroffenheitsgefühl als Gemeinschaftsprojekt des IT-Anwenderverbands DOAG, des Medienhauses Heise Medien und der de’ge’pol. Ziel war und ist, persönliche Orientierung im Chaos der KI Systeme zu finden. Dazu widmen wir uns den komplexen Herausforderungen, Gefahren und Chancen der KI interdisziplinär. Wir schaffen Kompetenzen für ein politisch-gesellschaftliches Verständnis und zugleich das Umsetzen einer KI-Strategie für die eigene Organisation. Wir haben dazu fachlich hervorragende Speaker:innen gewinnen können, die ihre Erfahrungen teilen und gerade für die Berliner Konferenz das Feld der Politik und Interessenvertretung bestens kennen.

Der zweite Konferenztag ist ein Coaching Day. Ist der Name Programm oder was verbirgt sich dahinter?

Sascha Lobo hat auf unserer ersten Konferenz den Satz geprägt, dass jeder einen techno-ökonomischen Sachverstand braucht, um die KI-Transformation zu meistern. Dazu dient der zweite Tag der Konferenz mit 20 Coaching Sessions. Aus diesem Menü kann man sich die Sessions aussuchen, die die eigene KI-Kompetenz weiter bringen: Sei es durch die vielfältigen Compliance Themen, sei es durch Betrachtung des menschlichen Faktors in der KI-Strategie, sei es durch Anleitung zur Nutzung eigener Daten und Ideen für wirklich nutzbringende KI-Anwendungen. Die KI Navigator füllt hier die Lücke zwischen der Vielzahl der Konferenzen: die KI optimal zum eigenen Vorteil einsetzen und Vorsprung gewinnen – ohne großes technisches Vorwissen, mit vertieftem Blick auf Herausforderungen, ohne viele Konjunktive.

Was ist Dein Lieblingsort in Berlin-Mitte und warum ist er das?

Die Kronprinzenbrücke. Calatravas Ost-West-Brückenschlag kam ungefähr zeitgleich mit mir in Berlin an. Seitdem bin ich unzählige Male über sie gegangen oder gefahren. Zu Terminen in Mitte, zur Bahnfahrt ab Hauptbahnhof oder zur frischen Luft im Spreebogenpark. Anders als viele andere Orte mit Lieblingsortqualitäten ist sie beständig dort geblieben. Der sich stetig ändernde Rundblick auf das „neue” Berlin ist grandios, der Nahblick auf die seit Jahren nicht beseitigten Vandalismusschäden zugleich ein Sinnbild Berliner Umstände.

Carsten J. Diercks ist Rechtsanwalt und Geschäftsführer der de’ge’pol. de’ge’pol und DOAG laden am 2. und 3. Juni zur 3. KI Navigator ins MOA Berlin ein. An zwei Tagen voller Inspiration, Insights und Networking zeigen die Speaker, wie aus einem Hype echte Anwendungen werden – für Unternehmen, Verbände und Interessenvertreter. Mehr Infos unter www.KINavigator.eu.

Leser von berlinbubble erhalten 10 % auf den Ticketpreis mit dem Code KB_2025_berlinbubble#11311.

Measure

Merz in Paris

Der frischgebackene Bundeskanzler Friedrich Merz ist in Paris auf der Suche nach europäischen Impulsen. Doch auch links des Rheins stockt die Dynamik. Ähnlich wie die Deutschen machen sich die Franzosen Sorgen über steigende Kriminalität und Gewalt (37%). Inflation (31%) und unkontrollierte Einwanderung (26%) sind weitere wichtige Themen, die die Bürgerinnen und Bürger Frankreichs bewegen.

Auch sonst gibt es interessante Parallelen zwischen Frankreich und Deutschland: So wurde die Fraktionsvorsitzende der rechtspopulistischen Partei Rassemblement National (vormals Front National), Marine Le Pen, Ende März wegen der Veruntreuung von europäischen Fördermitteln verurteilt. Le Pen darf in den folgenden fünf Jahren kein politisches Amt bekleiden und an keiner Wahl kandidieren. Womöglich betrifft das Verbot auch die 2027 anstehenden Präsidentschaftswahlen. Dabei wurden Le Pen gute Chancen nachgesagt, den amtierenden Präsidenten Emmanuel Macron zu beerben. Auch in Deutschland wird über die Möglichkeit diskutiert, den politischen Gegner juristisch auszuschalten. Das Bundesamt für Verfassungsschutz stufte die AfD als gesichert rechtsextremistisch ein und heizt damit die Debatte über ein Parteiverbot erneut an. Merz täte gut daran, sich auch in dieser Frage in Frankreich zu informieren. Marine Le Pen war nach ihrer Verurteilung schnell darin, sich als unschuldiges Opfer politisch motivierter Justiz zu stilisieren. Ähnliche Reaktionen gab es von der AfD auf die Einschätzung des Verfassungsschutzes.

Ein Verbot rechtspopulistischer Parteien – selbst wenn juristisch gerechtfertigt – wird aus ihren Anhängern keine Demokratiefreunde machen. Vielmehr sollten wir dem Hinweis der SPD-Politikerin Katarina Barley am Dienstagabend in der Sendung “Markus Lanz” nachgehen, dass es sich bei zunehmendem Populismus um ein internationales gesellschaftspolitisches Phänomen handelt.

Quelle der Daten: Ipsos.com

Robert Grimm ist promovierter Soziologe und leitet die Politik- und Sozialforschung beim Markt-, Meinungs- und Sozialforschungsinstitut Ipsos in Deutschland.

Read

Der ehemalige MdB Roy Kühne stärkt der neuen Gesundheitsministerin Nina Warken den Rücken: Kühne macht in einem LinkedIn-Post die Debatte auf, ob Experten bessere Minister in dem Ressort sind, in dem sie ihre Expertise haben. Karl Lauterbach ist Gesundheitsexperte. War er auch ein guter Gesundheitsminister? Ich würde nicht direkt mit Ja antworten. Die neue Wirtschaftsministerin kommt aus der energiewirtschaftlichen Praxis. Das finde ich gut, ob es aber mit dem Ressort klappt, ist offen. In einem Punkt widerspreche ich Kühne ausdrücklich. Der juristische Blick auf ein Thema muss diesem nicht guttun. Dafür gibt es zahlreiche Beispiele. (MB)

Listen

„How to Story?“ – Kunst der Freiheit Podcast von Benjamin-Immanuel Hoff mit Carline Mohr: Mohr ist zu Gast im Podcast des ehemaligen Chefs der Thüringer-Staatskanzlei. Es geht um Kommunikation und Social Media. Gute Kommunikation braucht Geschichten. Die beiden diskutieren lehrreich über das Warum und das Wie von Geschichten. Und es geht auch um den Umgang der Medien mit der AfD. Mohr fordert von den Medien mehr Akribie im Umgang mit der Partei. Damit ließe es sich verhindern, die AfD durch Berichterstattung zu stärken. U.a. auf dieser Website könnt Ihr den Podcast anhören. (MB)

Watch

„Inside CDU“: Steffen Haug und Denise Jacobs haben den CDU-Wahlkampf begleitet. Entstanden ist eine fünfteilige ZDF-Doku, die mit zahlreichen Blicken hinter die Kulissen punktet. Merz und Linnemann sind die Hauptdarsteller. Weitere Kandidatinnen werden beim Wahlkampf begleitet. Hinzu kommen Einordnungen von bekannten Hauptstadtjournalisten. Um die CDU besser zu verstehen, lohnt es sich, die Serie anzuschauen. Ich frage mich manchmal, ob diese Serien extra für Politiknerds gedreht werden? Aber vielleicht täusche ich mich. (MB)

Learn

Wohnungssuche – ein Thread mit Tipps vom Stadtvermieter: Eine neue Wohnung in Berlin zu finden, das ist leider kein Zuckerschlecken; zumindest für alle, die kein Geschäftsführergehalt vorweisen können. Viele hilfreiche Tipps findet Ihr in diesem X-Thread des Accounts Stadtvermieter; zum Beispiel den Abschluss eines Plus-Accounts bei Immo-Scout. (MB)

Know

„Erfolgreich gescheitert / Schlussbilanz zum Koalitionsvertrag der Ampel 2021–25“: Robert Vehrkamp und Theres Matthieß haben für die Bertelsmann-Stiftung die Leistungsbilanz der Ampel analysiert. Dieser ist gelungen, die Hälfte von dem umzusetzen, was im Koalitionsvertrag vereinbart wurde. Der Benotung „Erfolgreich gescheitert“ schließe ich mich nicht an. Neben der eingeschränkten Regierungsdauer war die Ampel die erste lagerübergreifende Dreierkonstellation auf Bundesebene. Hinzu kommt der Ukraine-Krieg. Dieser hat zahlreiche zusätzliche Aktivitäten abseits des Koalitionsvertrages erforderlich gemacht. Wenn sich die Ampel nach Kriegsbeginn dazu entschieden hätte, den Koalitionsvertrag zur Seite zu legen, würde sie wahrscheinlich immer noch regieren. Und trotzdem lohnt die Lektüre. Ihr erfahrt, wie Regierungen ticken. (MB)

Follow

Nicole Büttner: Geht es für die FDP wieder nach oben? Ich kann es mir gut vorstellen? Die liberale Lücke im Bundestag ist sichtbar. Die neue Generalsekretärin ist viel mehr als eine Lückenfüllerin. Werft doch mal einen Blick auf ihr LinkedIn-Profil. (MB)

Attend

Berliner PM Salon mit Dr. Harry Bähr, Leiter des Olympiastützpunkts Berlin und Britta Steffen, Doppelolympiasiegerin im Schwimmen: Am 20. Mai findet der nächste PM Salon der GPM Deutsche Gesellschaft für Projektmanagement statt. Los geht es um 19:00 Uhr. An dem Abend habt Ihr die Chance, in die Welt des Leistungssports eintauchen. Wie wird Leistung auf den Punkt geplant? Welche Rolle spielen Struktur, Planung und Projektmanagement auf dem Weg zu olympischen Erfolgen? Mehr Infos und die Anmeldedetails findet Ihr auf der Website des GPM. Eine Anmeldung ist bis zum 16. Mai möglich. (MB)

Been there

KI-Talk von Cisco

„Wie gelingt es KI in bestehende Systeme zu integrieren, ohne diese Systeme zu zerstören?“ Diese Frage, die Max Neufeind (Leiter des Referats “Grundsatzfragen der Transformation im Bundeskanzleramt) bei einem Politiktalk von Cisco aufgeworfen hat, wird die neue Bundesregierung beantworten müssen. Einige Ideen finden sich im Sammelband „Zwischen Zumutung und Zuversicht“, den die letzte Bundesregierung herausgegeben hat.

Aber warum ist die Integration die zentrale Frage, wenn wir über KI in Europa diskutieren? „Die besten Systeme werden nicht bei uns in Europa entwickelt,“ so Neufeind. Hier gibt es aber zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten, zum Beispiel in der Industrie. Trotz der aktuellen Zerwürfnisse mit der Trump-Regierung spricht immer noch vieles für eine Zukunft der transatlantischen Sicherheitsarchitektur und damit für eine Zusammenarbeit mit den amerikanischen KI-Unternehmen. Hier könnt Ihr den Sammelband lesen. (MB)

Diagnosen für Deutschland Konferenz der Denkfabrik R21

„Jeder arabisch-libanesische Gangsterrapper hat mehr vom Liberalismus verstanden als die FDP“, liebevolles FDP-Bashing von Ulf Poschardt (Axel Springer) oder vielmehr ein kulturpolitischer Fingerzeig für die Partei, in welche Richtung sie sich orientieren sollte? Bei der „Diagnosen für Deutschland“ Konferenz der Denkfabrik R21 ging es aber nur am Rand um die FDP. Im Mittelpunkt standen drei von Marc Felix Serrao (NZZ) moderierte Panels mit konkreten Politikwechsel-Vorschlägen. Diese wurden jeweils von Knut Walter eingeleitet.

„Wenn wir ein reiches Land bleiben wollen, müssen wir in Zukunft viel mehr Energie haben.“ Wer diese These des Ökonomen Daniel Stelter vor dem Hintergrund des hohen Energiebedarfes von KI und der geplanten Elektrisierung unseres Landes prüft, wird sie nicht von vornherein zurückweisen. Das Problem ist aber das der durchschnittliche Energiepreis in Deutschland mit durchschnittlich 32 Cent pro Kilowattstunde im Vergleich zu 18 Cent in den USA viel zu hoch ist. Die Lösung wäre ein Wiedereinstieg in die Nutzung der Atomenergie. Für 35 Milliarden wäre es möglich 7 Atomkraftwerke zu bauen. Nur mit günstigerer Energie wäre Deutschland aber immer noch kein attraktiver KI-Standort. Es sei auch erforderlich, den europäischen Datenschutz zu deregulieren, forderte Winfried Veil.

Im zweiten Panel ging es um die Reform des Sozialstaates. Auch hier gibt es kein Erkenntnisproblem. Wirkungsvolle Vorschläge liegen seit Jahren auf dem Tisch. Die neue Bundesregierung bekleckert sich nicht mit Ruhm. Sie hat nicht die Kraft aufgebracht, sich im Rahmen des Koalitionsvertrages auf Reformen zu verständigen. Stattdessen soll es erneut Kommissionen geben.

Neben diesen beiden wirtschaftspolitischen Blöcken ging es um Meinungsfreiheit immer wieder um den öffentlich-rechtlichen Rundfunk und die Rolle der NGOs. Im Gegensatz zu Poschardt kann ich morgens auch ganz entspannt den Deutschlandfunk hören. Er sieht es so: „Für mich ist der öffentliche-rechtliche Rundfunk der Todesstern.“ Ich teile aber die Einschätzung der meisten Konferenzteilnehmer, dass der ÖRR eher links-grün als konservativ-liberal berichtet. Auch in Punkto NGO-Finanzierung könnte ich mir einen Politikwechsel sehr gut vorstellen. „Ich würde die NGO-Förderung streichen und dafür auf die politische Bildung setzen.“ Dieser Vorschlag von Kristina Schröder hat Charme. Sie begründet ihn damit, dass Zentralen für politische Bildung zur Neutralität verpflichtet seien.

Ein Thema, dass sich durch die ganze Konferenz gezogen hat, war der Umgang mit der AfD. Führen Wahlen noch zu grundlegenden Richtungsänderungen? Die Zeiten für rot-grün oder schwarz-gelb scheinen vorbei zu sein. „Das wir uns schon bei Lucke in eine Brandmauer-Diskussion haben hereinquatschen lassen, war ein großer Fehler,“ so Schröder. Die Brandmauer schade nur der Union und der FDP. Viel besser wäre es klare inhaltliche No-Gos zu formulieren. Ob die Partei wohl Schröders Vorschlag aufgreift?

Die vollständige Konferenz könnt Ihr auf YouTube anschauen.

Eat and Drink

Kleine Auszeit in Mitte: Vorn auf der Reinhardtstraße, direkt da wo es zum Bauernverband oder in den Park des Campus-Nord der Humboldt-Universität geht, hat schon im Herbst 2024 das “Milchweiß” aufgemacht und es ist frevelhaft, es erst jetzt zu loben und zu empfehlen. Der Laden ist der ideale Ausgangspunkt für einen Spaziergang im Park. Es gibt eine großartige Auswahl an Kaffee, zum mitnehmen und auch vor Ort. Denn die Macherinnen haben es geschafft, die sehr kleinen Fläche die obere Etage trotzdem großzügig und gemütlich einzurichten, so dass man dort prima den halben Tag vertändeln kann oder sich zumindest eine kleine Auszeit nehmen kann. Es gibt Franzbrötchen, Croissants, aber auch klassisch lecker belegte Brötchen oder warme Sandwiches; man muss als auch nicht verhungern, wenn man vor Ort bleibt. Steckdosen gibt es übrigens auch. Die Leute am Tresen sind freundlich und aufmerksam. Auf Instagram gibt erst Eindrücke. (EH)

Buy

„Defekte Debatten“: Die Wissenschaftlerin Julia Reuschenbach und der Journalist Korbinian Frenzel haben gemeinsam ein sehr gut lesbares Buch über die deutsche Debattenkultur geschrieben. Besonders gefallen mir die Parts, in denen es konkret um Wissenschaft und Journalismus geht. So wird anhand von zwei Studien erklärt, wo deren Mängel liegen und woran es gelegen haben könnte, dass diese dennoch von vielen Medien aufgegriffen worden sind. Ausgesprochen schlüssig finde ich viele der Erklärungen für defekte Debatten; zum Beispiel Absolutheitsansprüche. Was ein bisschen zu kurz kommt, ist die Meinungsfreiheit. Umfragen weisen darauf hin, dass viele Menschen die Meinungsfreiheit als eingeschränkt empfinden. Ethikratmitglied Frauke Rostalski belegt das anhand der Gesetzgebung der letzten Jahre. Ich bin immer noch ein Anhänger der robusten Zivilität, die Timothy Garton Ash vor einigen Jahren eingefordert hat. Ihr könnt das Buch u.a. bei Dussmann kaufen (MB)

Job der Woche

Manager Public Affairs bei Enpal

Die neue Bundesregierung setzt in ihrer Energiepolitik auf erneuerbare Energien; auch auf Solarenergie. Damit hat das Geschäftsmodell von Enpal in Deutschland eine Zukunft. Das gilt ebenfalls für das Geschäftsfeld Wärmepumpe. Es ist aber nicht auszuschließen, dass die Heizhammer-Debatte erneut angefacht wird. Der Lobbyingjob bei Enpal dürfte nicht langweilig werden. Und es gibt auch einige sehr nette und fähige Kolleginnen und Kollegen, die ich persönlich kenne. Das Büro ist fußläufig vom Ostbahnhof. Alle Infos zum Job findet Ihr in der LinkedIn-Anzeige. (MB)

Work

Jahrespraktikant*in (w/m/d) im ProjektZentrum Berlin bei der Stiftung Mercator, Geschäftsführer:in (m/w/d) beim VBRG – Verband der Beratungsstellen für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt e.V., Persönliche:r Referent:in der Geschäftsführung, Schwerpunkt Public Affairs / Sportsponsoring (m/w/d) bei der VSA – Vereinigung Sportsponsoring-Anbieter e.V., Werkstudent:in Team Operations (m/w/d) bei runningyouroffice, Verstärkung für das Kernteam (m/w/d) bei FiscalFuture
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