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Annika Klose (SPD) zur Bundestagswahl, die ultimative Wahlkreisformel und der Wahlprogrammcheck von MrWissen2go

QUIZ

“Am 23. Februar ist klar, wer, mit wem und wie, ein dreifach Hoch auf die Demokratie. Die erträgt viel Streit und manch groben Verriss. Viel wichtiger bleibt aber der Mut zum Kompromiss. Respektvoll miteinander, ehrlich und klar kein schlechter Vorsatz fürs neue Jahr“

Mini-Büttenredc von Bundeskanzler Olaf Scholz in Köln

Herzlich willkommen

Liebe Leserinnen und Leser,
grüner Stahl und die Finanzierung der gesetzlichen Krankenversicherung; so langsam bekommen Inhalte im Bundestagswahlkampf mehr Aufmerksamkeit als Koalitions- und Kandidatenfragen. Kompetenz punktet; zumindest in einer idealen Welt, in der die Medien die Themen ordentlich aufarbeiten und die Wähler sich ordentlich informieren. Hinzu kommt das persönliche Interesse. Welche konkreten Auswirkungen haben die jetzt diskutierten Vorschläge auf mein Leben? Das Erfreuliche ist, es wird sichtbar, welche Parteien sinnvolle Lösungen vorschlagen und welche Parteien blank sind und nichts anzubieten haben.
Euer Matthias Bannas

In the Hood

Wöchentlich stellen wir Persönlichkeiten aus dem politischen Berlins vor, befragen sie über das Stadtleben und die Politik in Berlin. In dieser und den nächsten Wochen werdet Ihr an dieser Stelle die Direktkandidatinnen und Direktkandidaten für den Wahlkreis Berlin-Mitte bei der Bundestagswahl kennenlernen. Diese Woche haben wir mit Annika Klose gesprochen. Sie kandidiert für die SPD. Mehr Infos auf ihrer Website.

Copyright Anna Voelske

Zum Wahlkreis Berlin-Mitte gehört auch das politische Berlin. Berücksichtigen Sie das in Ihrem Wahlkampf oder liegt Ihr Schwerpunkt ganz woanders?

Soziale Themen wie bezahlbare Mieten, faire Löhne oder Kinderarmut haben für mich Vorrang. Am Samstag habe ich auf dem SPD-Bundesparteitag die Forderung eingebracht, den Ländern mehr Spielraum zu geben, um Mieterhöhungen in angespannten Wohnungsmärkten besser zu begrenzen – das steht jetzt auch im SPD-Wahlprogramm drin. Zudem ist mir die Kindergrundsicherung wichtig: Fast ein Viertel der Berliner Kinder lebt in Armut. Besonders betroffen sind Neukölln (36,4 %), Mitte (34,1 %) und Spandau (32,9 %).

Welches Thema / politisches Anliegen liegt Ihnen persönlich besonders stark am Herzen?

Ich setze mich für bezahlbare Mieten, eine Kindergrundsicherung und ein Bürgergeld ein, das die Bedürfnisse jedes Einzelnen berücksichtigt. Soziale Sicherheit ist die Grundlage für eine gerechte Gesellschaft und stärkt das Vertrauen in Gemeinschaft und Demokratie. Ohne sie entstehen Unsicherheit, Ängste und ein Rechtsruck, der unsere Werte gefährdet. Deshalb ist es wichtig, solidarisch zu handeln und allen Menschen gute Zukunftsperspektiven zu ermöglichen.

Was ist Ihr Lieblingsort in Berlin-Mitte und warum ist er das?

Mein Lieblingsort in Berlin-Mitte ist die Panke. Ich liebe es, dort entlangzuspazieren oder einfach die Ruhe am Wasser zu genießen. Die Panke ist für mich ein Rückzugsort, an dem ich Kraft tanken kann, mitten in der Stadt, aber umgeben von Grün. Sie verbindet Natur und urbanes Leben auf eine besondere Weise und erinnert mich daran, wie wichtig solche Orte für die Lebensqualität sind. Hier fühle ich mich mit Berlin und seiner Vielfalt besonders verbunden.

Measure

Ein bisschen mehr Milei wagen? Der argentinische Präsident hat einen großen Fanclub: Donald Trump nannte Javier Milei seinen Lieblingspräsidenten nach seinem Sieg im US-amerikanischen Präsidentschaftswahlkampf im November. Die italienische Ministerpräsidentin Giorgia Meloni verlieh dem Argentinier (aufgrund der italienischen Wurzeln seiner Familie) kürzlich sogar die italienische Staatsbürgerschaft, und erst letzte Woche erhielt Milei in Israel den Genesis-Preis 2025 (laut Jerusalem Post der „jüdische Nobelpreis“). In Deutschland suchte der Chef der FDP, Christian Lindner, im libertären argentinischen Reformgeist Impulse für seinen Richtungswechsel und forderte im ausgehenden Jahr, Deutschland solle mehr „Milei wagen“. Dies revidierte er jedoch in einem Gespräch mit NTV zumindest etwas: „Wir brauchen vielleicht keine Kettensäge, aber statt der Nagelfeile sollten wir zur Heckenschere greifen“, so Lindner. Abgesehen davon, dass wir in Deutschland glücklicherweise keine „argentinischen Verhältnisse“ haben, mag das Zurückrudern Lindners auch daran liegen, dass andere ebenfalls Anspruch auf die politische Deutung des „Libertären“ erheben. So erklärte Alice Weidel in ihrem X-Space-Talk mit Elon Musk, ihre AfD sei eine libertäre Partei. Leider beißt sich das mit einigen Positionen der AfD, denn völkische Ideologien sind vom meritokratisch-libertären weit entfernt. Damit verfärbt sich jedoch die Begrifflichkeit und die Wirkung der dahinterliegenden Ideen. Das ist schade, da Deutschland dringend weniger Staat benötigt und Ausgaben effizienter managen muss, denn die Mathematik ist einfach: Bei weniger Beiträgen, aber höheren Ausgaben steht am Ende ein Minus als Vorzeichen. Der Blick nach Argentinien lohnt sich deshalb weiterhin: Während der letzten 12 Monate hat das Land den größten Zuwachs im Ipsos Consumer Confidence Index (8,8 Punkte) aus allen 29 Ländern erreicht, in denen die Daten von Ipsos erhoben wurden. Zum Vergleich, in Deutschland sind es -3,1 Punkte. Laut dem Index sind die Argentinier heute mit 53,1 Punkten von hundert zuversichtlicher als die Deutschen (45,8 Punkte). Deshalb sollte sich die Politik das Liberale nicht von der AfD streitig machen lassen und nach den Wahlen unbedingt etwas mehr schöpferische Zerstörung wagen. (RG) Quellen: Musk und Milei: Lindner empfiehlt jetzt „Heckenschere statt Kettensäge“ – WELT / Argentina’s President Javier Milei wins 2025 ‘Jewish Nobel Prize’ – Israel News – The Jerusalem Post / Javier Milei extends bet on Argentina’s unorthodox currency policy / Ipsos.com

Read

„Ob Christian Lindner auch Kinder isst?“: Christoph Giesa hat einen Text über Christian Lindner geschrieben, aber eben nicht nur über Christian Lindner. Es geht um unseren Blick auf Politiker, verknüpft mit dem Appell, diesen nicht von vorherein zu unterstellen, dass sie nicht das Gute wollen. Der Zeitpunkt für den Text ist gut gewählt. Der Tortenwurf hat erneut gezeigt, dass Gewalt und Verachtung für Politiker stark verbreitet sind. (MB)

Listen

“Mark Zuckerberg · The Joe Rogan Experience”: Das der Podcast eines MMA-Experten die erste Wahl für Unternehmensvertreter werden würde, die nicht nur der amerikanischen Öffentlichkeit, sondern weltweit eine Unternehmensneuigkeit ankündigen möchten, hätte noch vor einigen Jahren niemand geahnt. Das Gespräch von Rogan und Zuckerberg ist freundschaftlich und meilenweit von einem Hard Talk Interview entfernt. Neben der Ankündigung Zuckerbergs zur Beendigung des Factcheckings auf seinen Plattformen ist besonders interessant, wie er auf die Regulierung seines Unternehmens außerhalb der USA schaut. Das von ihm genutzte Narrativ, die EU würde sein Unternehmen, das amerikanische Unternehmen Meta, missbräuchlich mit Strafen überziehen, ist ein Fingerzeig Richtung Trump und ein Hinweis auf ein eigenartiges Rechtsverständnis. Nach einer Stunde unterhalten sich die beiden über MMA, das Jagen und das Schießen. Wer das interessant findet, kann dranbleiben. Was mich bei Rogan skeptisch zurücklässt, ist dass er rechtspopulistische Codes wie „Mainstreammedia“ verwendet. Ihr findet den Podcast u.a. bei Podtail. (MB)

Passgenau für Ihr Corporate Design: Team- und Mitarbeiterportraits, die perfekt Ihre Website ergänzen. Zeigen Sie sich und die Kompetenz und Zugänglichkeit ihrer Mitarbeitenden. Ein Fotoshooting, das Spaß macht und zuverlässig Ergebnisse garantiert. Sichern Sie sich jetzt ihren Team- oder Einzeltermin: Frank Nürnberger, 0172-1013456, Portrait.Berlin.

Watch

„Das Wahlprogramm der CDU/ CSU erklärt | Bundestagswahl 2025“ von MrWissen2go: 500.000 Aufrufe auf YouTube; Mirko Drotschmann zeigt, dass es möglich ist, aufmerksamkeitsstark über die Bundestagswahl zu informieren, ohne in die linke oder rechte Ecke abzudriften. Zur Einordnung lässt er die Geschichte der Union Revue passieren. Das hat zwar keinen Neuigkeitswert, erleichtert aber das Verständnis für das Programm. Beiträge zu den anderen Parteien soll es auch noch geben. (MB)

Learn

„Die ultimative Wahlkreisformel / So erreicht ihr neue Zielgruppen in einer bestimmten Region”: Carline Mohr hat für euch ganz konkret – mit vielen Tipps – hier aufgeschrieben, wie Abgeordnete in ihrem Wahlkreis neue Zielgruppen erreichen können. Wer also demnächst neu in einem Abgeordnetenbüro anfängt, liest einfach den Text und kann mit Wissen glänzen. Einen aktuellen Wahlkampftipp findet Ihr auch. Die Idee lässt sich übertragen. Es geht darum lokale Zielgruppen zu erreichen, indem Ihr wie ein Lokaljournalist denkt und Geschichten (nutzwertigen Content) produziert. Carline Mohr hat sich von Andreas Rickmann inspirieren lassen. Es lohnt sich ihren Newsletter „How to story“ zu abonnieren. (MB)

Know

“Rental Market Risk and Radical Right Support”: Ein Team der Universität Mannheim in Zusammenarbeit mit weiteren Wissenschaftlern hat den Zusammenhang von steigenden Mieten und steigender Zustimmung für die AfD untersucht. Die Datenauswertung hat die These bestätigt, und zwar insbesondere für einkommensschwache Bestandsmieter in Städten mit einem starken Mietanstieg. Nun ist es der amtierenden Bundesregierung nicht gelungen, den Anstieg der Mieten in Deutschland abzubremsen. Trotzdem könnte das noch ein dankbares Thema werden, zum Beispiel für die SPD. Auf dieser Website findet Ihr den vollständigen Aufsatz mit allen Berechnungen oder Ihr lest die Pressemeldung der Uni. (MB)

Follow

Linn Selle: Selle ist nicht mehr Präsidentin der Europäischen Bewegung Deutschland. Sie ist aber immer noch in der Landesvertretung NRW für Europa zuständig. Ich lese gerne, was sie über deutsche und insbesondere europäische Politik aufschreibt. Folgt Ihr auf LinkedIn. (MB)

Attend

Einladung: Talk zur Bundestagswahl mit Daniela Kluckert MdB am 27. Januar: Wer an der Veranstaltung / 18:00 bis 19:00 Uhr – vorher und nachher gibt es einen Empfang / des Bundesverbandes der Dienstleistungswirtschaft teilnehmen möchte, kann sich formlos bei mir anmelden; bannas@bdwi-online.de. Den Veranstaltungsort in Berlin-Mitte teile ich in der Bestätigung mit. Das Politbriefing ist Medienpartner der Veranstaltung. Hier könnt Ihr das Politbriefing lesen und abonnieren: politbriefing.de. (MB)

Been there

Spot on Wirtschaft Veranstaltung der FDP-Bundestagsfraktion: „Ich habe das Gefühl, es wird Politik für Konzerne gemacht“, so eine mittelständische Unternehmerin bei der „Spot on Wirtschaft“ Veranstaltung der FDP-Bundestagsfraktion. Christian Lindner untermauerte diese These. Er kritisierte Unternehmen, die politische Entscheidungen einfordern, anstatt selbst unternehmerische Entscheidungen zu treffen. Ein Beispiel dafür sei VW, die unter der Führung von Herbert Diess, eine Entscheidung zur Antriebsart von Autos verknüpft mit einer Subventionierung eingefordert hätte. In mittelständischen Unternehmen werden die Entscheidungen von Unternehmerinnen und Unternehmern getroffen, die dann auch dafür haften müssen. Ein weiteres Beispiel kam von einer teilnehmenden Buchhalterin. Sie kritisierte steuerfreie Zusatzleistungen wie Essensgutscheine. Diese seien für kleine Unternehmen unattraktiv, weil sie einen zu großen Aufwand verursachen. “Warum setzt man nicht einfach den Freibetrag hoch und spart sich den ganzen Mist.“ Ein Thema, dass Christian Lindner in seinem BMF-Reformpapier ausgearbeitet hat, wurde auch noch einmal von der Wirtschaftsweisen Veronika Grimm unterstrichen. Die Ursache für die ausufernde Bürokratie in Deutschland finde sich in den meisten Fällen bei europäischer Regulierung; Lieferkettensorgfaltspflichten, Taxonomie, usw. Es gehe nicht um Bürokratieabbau, es gehe eigentlich um Deregulierung, so Grimm. Deutschland müsste auf der EU-Ebene seinen Einfluss geltend machen, um das loszuwerden. (MB)

Bundesparteitag der SPD: „Mehr für Dich. Besser für Deutschland“ Olaf Scholz ist es gelungen, den Slogan und Wahlprogrammtitel seiner Partei mit seiner Rede beim Bundesparteitag mit Inhalt zu füllen. Den Saal angezündet hat er nicht. Sein Vortrag war ziemlich monoton. Stilmittel wie „jetzt ist die Zeit / jetzt ist nicht die Zeit“ haben nicht wirklich gut funktioniert. Darauf kommt es aber vielleicht gar nicht an. Denn die Botschaften / Versprechen für klar umrissene Zielgruppen könnten sehr gut funktionieren. „Wer will das die Mieten nicht durch die Decke gehen kann sich nur auf die SPD verlassen.“ Die SPD adressiert u.a. mit ihrer Forderung nach einer unbefristeten Mietpreisbremse die Bestandsmieter. „Wer als Single weniger als 142.000 Euro im Jahr verdient, profitiert auch von unserem Plan.“ Die SPD kündigt auch Steuerentlastungen an, nur nicht für alle. „Ein höherer Mindestlohn sorgt insgesamt für höhere Löhne.“ Der SPD ist es auch in dieser Legislaturperiode gelungen, einen politisch festgelegten Mindestlohn bei ihren Koalitionspartnern durchzusetzen. Hinzu kommt die Forderung nach einer Stabilisierung des Rentenniveaus. Diese Botschaften könnten auch bei Wählern gut funktionieren, die damit rechnen, dass die SPD als Juniorpartner in die nächste Groko eintritt. Ob die SPD damit die richtigen Signale aussendet, um die Wirtschaft wieder in Schwung zu bringen, bezweifele ich. Da ist die einzig wahrnehmbare Botschaft „mehr Schulden“. Das ist auch nicht einfallsreicher als die Botschaft, die Union bei der zu hören ist: „niedrigere Steuern“. Oleksij Makejew, Botschafter der Ukraine, war zu Gast beim Parteitag. In Anbetracht der Nachrichten der letzten Tage fand ich das Ukraine-Statement von Scholz etwas schwierig: Deutschland ist ihr größter Unterstützer in Europa. Das muss so bleiben und das wird so bleiben, dafür stehe ich.“ Manuela Schwesig: „Die deutsche Sozialdemokratie steht weiterhin fest an der Seite der Ukraine,“ hat mich auch nicht überzeugt. (MB)

Talk zum Lieferkettengesetz von PEAG und dem Arbeitgeberverband Gesamtmetall: “Lieferkettengesetz: Moralischer Fortschritt oder bürokratische Bürde?” Unter dieser Überschrift stand die PEAG-Personaldebatte zum Frühstück, die von der PEAG gemeinsam mit dem Arbeitgeberverband Gesamtmetall ausgerichtet wurde. Der FDP-Arbeitsmarktpolitiker Carl-Julius Cronenberg ist bei dem Thema sehr klar: „Es ist eine Gesetzgebung, die Europa schwachmacht und der Sache nicht wirklich dient.“ Sein Diskussionspartner Marcel Fratzscher, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin), wies auf das Ziel des Lieferkettengesetzes hin, der Schutz von Menschenrechten. Indem deutsche Unternehmen das Lieferkettengesetz erfüllen, schützen sie sich auch vor Reputationsschäden. 220 Seiten Umsetzungsvorgaben für die Unternehmen des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) verdeutlichen die bürokratischen Lasten. Diese treffen auch den Mittelstand, weil große Unternehmen Berichtspflichten auf mittelständische Lieferanten abwälzen. Das es noch schlimmer geht, zeigen die Pflichten für Unternehmen im Rahmen der Nachhaltigkeitsberichterstattung. Hier schlagen über 1.000 KPIs zu Buche. Werden die Richtlinie und das deutsche Lieferkettengesetz wieder abgeschafft? Da haben die Wähler ein Wörtchen mitzureden. Wie zu erwarten, warb Cronenberg für die FDP. „Einhaltung der Menschenrechte und Nachhaltigkeit sind wichtige Themen, aber wir sollten uns angesichts der schwierigen Wirtschaftslage vorrangig um Dinge kümmern, die Deutschland wieder nach vorn bringen“, forderte PEAG-Geschäftsführer Sven Kramer. Für mögliche Reformen schlug Cronenberg white listing, black listing und safe habour Regelungen vor. Die Veranstaltung wurde von der Journalistin Ute Welty moderiert. (MB)

Eat and drink

Der blaue Fuchs: Sucht Ihr ein mittenahes georgisches Restaurant? Dann schaut euch doch mal den blauen Fuchs in der Knaackstraße 43 (direkt am Kolllwitzplatz) an. Der Laden ist schön gestaltet, die Tische sind etwas zu eng gestellt; für meinen Geschmack. Atmosphärisch betrachtet hat es mir sehr gut gefallen; tolle Beleuchtung und nicht zu laut. Beim Essen hatte ich mich für Gans von der Sonderkarte entschieden, die war mir etwas zu trocken. Die Hauptgerichte liegen ansonsten zwischen 15 und 25 Euro. Gut gefallen hat mir das Weinangebot, probiert auf jeden Fall die georgischen Rotweine. Geöffnet ist von Dienstag bis Sonntag: 17:00 bis 23:00 Uhr. Am Wochenende ist bereits ab 12:00 Uhr geöffnet. Alle Infos, die Speisekarte und das Reservierungstool findet Ihr auf der Website des Restaurants. (MB)

Buy

KaDeWe: Das KaDeWe ist ja nicht Mitte, oder? Das stimmt. Aber die Galeries Lafayette ist nun mal Geschichte. Wer Herrenkleidung (bei Damenbekleidung kann ich nicht sinnvoll urteilen) sucht, wird auch im Galeria Kaufhaus am Alexanderplatz fündig. Nur ist die Auswahl im KaDeWe doch noch mal deutlich größer. Aktuell ist Schlussverkauf und damit ist vieles von dem Zeug auch so halbwegs bezahlbar. Lasst euch aber nicht von der großen 50 Prozent Werbebeschilderung blenden. Wer genau hinschaut, sieht darüber ein blasses, kaum lesbares „Bis zu“. Also erst einen der zahlreichen Verkäufer fragen und dann anprobieren. Adresse: Tauentzienstraße 21–24 / 10789 Berlin. Öffnungszeiten: Montag bis Samstag 10–20 Uhr. (MB)

Work

Junior Professional Officer (JPO) (m/w/d) bei der Bundesagentur für Arbeit: Büro Führungskräfte zu Internationalen Organisationen, Program Assistant (m/f/x) bei der International Holocaust Remembrance Alliance, Persönliche:r Referent:in für die Geschäftsführung (m/w/d) bei Miller & Meier Consulting, Referent:in Öffentlichkeitsarbeit (m/w/d) bei Start with a Friend, bei der Gesellschaft für Freiheitsrechte (GFF)
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