Maximilian Klein von der Berliner Volksbank zur Abstimmung von Kommunikation; die Reform der Erbschaftsteuer und das Ende des Klimasorgenweltmeisters
Maximilian Klein von der Berliner Volksbank zur Abstimmung von Kommunikation; die Reform der Erbschaftsteuer und das Ende des Klimasorgenweltmeisters
„Wir müssen unsere Verteidigungsfähigkeit entschlossen stärken – mit modernster Technologie, skalierbaren Kapazitäten und einer Industrie, die schnell liefern kann.“
Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche in einem Beitrag auf LinkedIn
Liebe Leserinnen und Leser,
ist die Bundesregierung noch auf Kurs? Wenn man auf die Umsetzung des Koalitionsvertrages schaut; ja. Wenn man auf den Zusammenhalt bei den Führungskräften schaut; ja. Aber wenn man darauf schaut, wie die Fraktionsmitglieder übereinander reden; nein. Und gelingt es aktuell die Wirtschaft wieder in Schwung zu bringen; ebenfalls nein. Das war bereits in dem Moment zu befürchten, als der Koalitionsvertrag vorlag. Dennoch muss die Bundesregierung über ihren Schatten springen. Denn ohne Wirtschaftsaufschwung werden die Ränder nach der nächsten Bundestagswahl die Mehrheit stellen.
Euer Matthias Bannas
Maximilian Klein ist Content-Spezialist und Co-Projektleiter des Businessmagazins B* der Berliner Volksbank
Unternehmerinnen und Unternehmer mit eigenen Kommunikationsangeboten zu erreichen, ist eine große Herausforderung; für Akteure aus der Wirtschaft und natürlich auch aus der Politik. Was ist das Erfolgsrezept der Berliner Volksbank?
Wenn es ein Erfolgsrezept geben würde, wäre die Welt wohl zu einfach. Wir haben eher gelernt, mit Unsicherheit umzugehen. Als die USA und China sich mit Zöllen überzogen und plötzlich niemand mehr wusste, was das für den Welthandel bedeutet, haben wir nicht lange überlegt, sondern versucht, unseren Unternehmerkunden und Mitgliedern schnell Orientierung zu geben. Mit dem, was wir wussten, und mit den Menschen, aus unserem Netzwerk die es gut erklären konnten. Solche Momente zeigen, dass Schnelligkeit nur etwas wert ist, wenn sie mit Haltung verbunden ist. Manchmal kostet das Zeit, manchmal Reibung, aber genau daraus entsteht am Ende Verlässlichkeit.
Bevor nach außen kommuniziert werden kann, muss intern abgestimmt und überzeugt werden. Wie gehst Du mit dieser Herausforderung um?
Ich hab in der Berliner Volksbank schnell gelernt, wie wichtig interne Kommunikation wirklich ist. Bevor wir etwas nach außen tragen, müssen wir es innen verstanden haben. Es geht darum, dass man miteinander verhandelt, bis klar ist, worum es eigentlich geht. Natürlich gibt’s dabei Reibung, das gehört dazu. Aber genau das macht uns als Berliner Volksbank zu einem Organismus. Wir sind viele Perspektiven, die gemeinsam Haltung finden und geschlossen sprechen. Ich kenne kein anderes Unternehmen, in dem das so lebendig funktioniert – und genau das macht uns stark.
Was ist Dein Lieblingsort in Berlin-Mitte und warum ist er das?
Mein Lieblingsort in Mitte ist der Bahnhof Friedrichstraße. Eigentlich ist das kein schöner Ort, eher ein “Provinzbahnhof” in einer Stadt, die zugleich Weltmetropole und größtes Dorf der Welt ist. Ich mag diesen Transit: Menschen kommen, gehen, warten, verlieren sich, finden sich wieder. Alles ist ein bisschen rau, nie ganz fertig, manchmal sogar abweisend. Aber zwischen Beton und Brücken, zwischen Straßenlärm und Mahnmal, blitzt Berlin auf – ehrlich, widersprüchlich, lebendig. Ich mag Orte, an denen man nie ganz ankommt und gerade deshalb mitten im Leben steht.
Maximilian Klein ist Content-Spezialist und Co-Projektleiter des Businessmagazins B* der Berliner Volksbank. Er arbeitet an Konzepten, Texten und Formaten für die interne und externe Kommunikation. Zuvor war er in verschiedenen Unternehmen im Kommunikations- und Marketingbereich tätig und fünf Jahre journalistisch für Deutschlandradio und Deutschlandfunk unterwegs. Das Businessmagazin B*, das er heute mitverantwortet, wurde kürzlich mit dem Red Dot ausgezeichnet. Hier findet ihr alle Ausgaben, die aktuelle Ausgabe könnt ihr auch direkt, kostenfrei bestellen.
Die Berliner Volksbank eG ist seit 1946 eine eingetragene Genossenschaft und regional verwurzelte Bank in Berlin und Brandenburg. Ihr Geschäftsmodell folgt dem genossenschaftlichen Prinzip: Menschen wirtschaftlich zu fördern und ganzheitlich zu beraten – ob privat, freiberuflich oder unternehmerisch. Die persönliche wie digitale Erreichbarkeit sichert ein regionales Standortnetz. Als von Unternehmern gegründete Genossenschaftsbank sieht sie ihre zentrale Aufgabe darin, die wirtschaftliche Entwicklung ihrer Mitglieder und Kunden zu stärken und die Mitglieder-Bank-Beziehung langfristig auszubauen.
Vom Ende des Klimasorgenweltmeisters

Im November 2021 war die Sorge um das Klima in keinem Land größer als in Deutschland. 32 % der Deutschen sahen laut Ipsos Umfragen im Klimawandel eine der drei größten Sorgen. Wir waren damit Klimasorgenweltmeister. Größer war nur die Angst vor Armut und sozialer Ungleichheit.
Erinnern wir uns, die Lage war 2021 grundsätzlich anders als heute. Joe Biden löste im Januar 2021 die erste Amtszeit Donald Trumps ab. Die Wahl Bidens erschien wie eine Befreiung von der chaotischen und despotischen Politik Trumps, die in der Attacke auf das Capitol im Januar 2021 mündete. Wer hätte 2021 an eine zweite Amtszeit Donald Trumps gedacht? Im Herbst 2021 war der Höhepunkt der Pandemie überstanden. Deutschland überstand die Krise, ähnlich wie nach der Finanz- und Währungskrise, verhältnismäßig besser als viele europäische Nachbarn.
Das Jahr 2021 markierte auch das Ende einer langen Periode wirtschaftlichen Wachstums und politischer Stabilität. Die Bundestagswahl 2021 glich beinahe einer Rebellion mitgetragen von dem Teenager-Geist derjenigen, die in die Merkel-Politik hineingeboren wurden und am Ende ihrer Amtszeit mündig waren. Am 24. November 2021 einigten sich die Ampelparteien um Scholz, Lindner, Baerbock und Habeck auf den Koalitionsvertrag „Mehr Fortschritt wagen“. Mit ihm wurde ein postmaterialistischer progressive Spirit in die Korridore der Macht gespült.
Von Schulbüchern, Kinderfernsehen, Sprachgebrauch, Wirtschaftspolitik und wertegeleiteter (feministischer) Außenpolitik bis hin zur permanenten Verpflichtung, sich im privaten und beruflichen Kontext zur Vielfalt und Toleranz (welcher auch immer) lautstark zu bekennen, der Umbau war Programm. Da schwangen auch viel Übermut und Selbstbewusstsein mit: Zwar war man sich damals darüber bewusst, dass Deutschland in Digitalisierung und innovativer Forschung hinterherhinkt und dass die globale Exportwirtschaft anfällig für Unterbrechungen in Lieferketten ist. Aber Deutschland konnte sich weiterhin auf seine Leuchttürme der Industrieproduktion berufen, die ihre Wurzeln im ausgehenden 19. Jahrhundert hatten. Made in Germany war eine respektierte Marke. Das verlieh den Argumenten Gewicht und Überzeugungskraft.
Fast forward in das Jahr 2025: wir stehen vor einem eingestürzten Kartenhaus. Die Klimasorgen der Deutschen fallen im November 2025 bescheiden aus. Nur 17 Prozent sehen im Klimawandel eine der drei größten Herausforderungen das liegt etwas über dem internationalen Durchschnitt. Dies bedeutet nicht, dass Klimasorgen verschwunden sind; sie wurden von existenziellen Sorgen überlagert. Die Sorge vor Armut und sozialer Ungleichheit (32%) bleibt eine der größten gefolgt von Inflationsängsten (30%) und Gewalt und Kriminalität (28%). Die Sorge um Arbeitslosigkeit (14%) ist in den letzten Jahren stetig gestiegen, und auch die medizinische Versorgung (20%) wird von den Bürgerinnen und Bürgern heute eher priorisiert als die Angst um das Klima. Am größten ist jedoch weiterhin die Angst der Bevölkerung for unkontrollierter Einwanderung (37%).
Quelle: www.Ipsos.com
Robert Grimm ist promovierter Soziologe und leitet die Politik- und Sozialforschung beim Markt-, Meinungs- und Sozialforschungsinstitut Ipsos in Deutschland.
„Auswirkungen eines Verbots der telemedizinischen Cannabis-Verschreibung und des Versandhandels auf die Gesetzlichen Krankenversicherungen“: Ein Gesetzesentwurf aus Bundesgesundheitsministerium zur Novellierung des Medizinal-Cannabis-Gesetzes (MedCanG) liegt vor. Quasi als Stellungnahme haben Claas Schneiderheinze und Helena Kraemer (IPE Institut für Politikevaluation) insbesondere die finanziellen Auswirkungen des Vorschlags für das GKV-System analysiert. Ob die prognostizierten Mehrkosten in Höhe von knapp 3 Milliarden Euro sich tatsächlich im GKV-System niederschlagen, hängt aber davon ab, ob wirklich alle Patienten, die aktuell privat zahlen, auch in Zukunft versorgt werden. Mir gefällt die Analyse sehr gut. Das Vorwort hat Werter- CEO Philipp Mauch geschrieben. Ihr könnt sie beim IPE anschauen. (MB)
Table Today Podcast „Wofür kämpfen eigentlich die Jusos, Herr Türmer?“: In dieser Folge vom Table-Podcast interviewt Laura Block den Juso-Vorsitzenden Philipp Türmer kurz vor dem Juso-Bundeskongress. Wer darauf hofft, dass es der amtierenden Bundesregierung gelingt, den Sozialstaat in dieser Legislaturperiode zu reformieren, bekommt hier einen Dämpfer verpasst. Die Jusos sind nicht die SPD und dennoch dürfte die Gesamtpartei ähnlich reformskeptisch ticken. Gelingt es der Union machtpolitisch dagegenzuhalten? Ihr findet den Podcast u.a. bei Apple. (MB)
Bundesministerin Bärbel Bas beim Bundeskongress 2025 der Jusos: Die Bundesministerin hat die Wirtschaft mit ziemlich harten Worten kritisiert / beschimpft. Meint sie das ernst oder ist das Parteitagsfolklore? Ich kann nachvollziehen, dass der Arbeitgebertag der BDA nicht ohne Spuren an ihr vorbeigegangen ist. Aber rein inhaltlich fällt es mir schwer, mich in die SPD-Position zum Sozialversicherungssystem hineinzudenken. Es ist richtig, die Altersarmut wird zunehmen, wenn das Rentenniveau sinkt. Und dennoch kommt man am demografischen Wandel nicht vorbei. Ihr könnt die Bas-Rede auf dem YouTube-Kanal der Jusos anschauen; ab Stunde 4:37. (MB)
„Wenn die Ministerialreferentin den Chatbot fragt“: Wie sichtbar sind politische Positionen von Verbänden und Unternehmen in den Auswertungen und Antworten der gängigen KI-Chatbots? Das kommt drauf an. Ihr könnt einfach selbst ausprobieren, ob eure Organisation auftaucht, wenn Ihr KIs zu euren wichtigsten Themen befragt. Was kann ich tun, damit meine Organisation häufiger auftaucht? Gregor Schreiber (Klenk & Hoursch) hat in einem Text für politik@kommunikation einige konkrete Vorschläge aufgeschrieben. (MB)
„Reform der Erbschaftsteuer – Aufkommen und Verteilungswirkungen“: Im Auftrag der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen hat ein Team des DIW-Instituts 22 verschiedene Szenarien einer Reform der Erbschaftsteuer durchgerechnet. Die meisten dieser Szenarien würden zu einem moderaten Anstieg der Steuereinnahmen führen. Falls die Forderung nach einer Wiedereinführung der Vermögensteuer an politischem Gewicht gewinnt, wird eine Reform der Erbschaftsteuer wahrscheinlicher. Denn sie ist einfacher umzusetzen und die wirtschaftlichen Nebenwirkungen wären – vermutlich – weniger gravierend. Das ist übrigens die Schwachstelle dieses Papers. Welche Auswirkungen hätte eine höhere Erbschaftsteuer auf die wirtschaftliche Dynamik und auf den Bestand von Arbeitsplätzen? Diese Fragen bleiben unbeantwortet. Ihr findet die Analyse beim DIW. (MB)
Patrick Kurth: Ehemals MdB und Cheflobbyist für Flix; jetzt hat sich Patrick Kurth selbstständig gemacht. Und zwar im Bereich #Irgendwasmitpolitik, habe ich euer Interesse geweckt? Dann folgt ihm auf LinkedIn. (MB)
„Arm aber sexy? Wie krisenfest ist die Berliner Haushaltspolitik?“: Am 8. Dezember, von 18:00 Uhr – 20:00 Uhr lädt die Friedrich Naumann Stiftung in Berlin zu einem haushaltspolitischen Talk ein. Veranstaltungsort ist der Firespace by Zinnober, Schlegelstraße 26c in 10115 Berlin. Mit euch diskutieren: Georg Mannsperger (Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit), Christoph Meyer (Landesvorsitzender der FDP Berlin), Silke Gebel MdA (Sprecherin für Haushaltspolitik der Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen Berlin), Alexander Kraus (Vorsitzender des Bund der Steuerzahler Berlin) und Manja Schreiner (Hauptgeschäftsführerin der IHK Berlin). Gilbert Schomaker (Stv. Chefredakteur der Berliner Morgenpost) moderiert. Ihr könnt euch auf der Website der Stiftung anmelden. (MB)
Been there
BdKom-Redaktionsgespräch mit Wulf Schmiese, stellvertretender Leiter des ZDF-Hauptstadtstudios
„Wir haben keine Agenda, wir sind Journalismus,“ so Dr. Wulf Schmiese, stellvertretender Leiter des ZDF-Hauptstadtstudios, bei einem Redaktionsgespräch der BdKom Fachgruppe Wirtschafts- und Finanzkommunikation. Schmiese schilderte den Teilnehmern die Abläufe beim ZDF. Immer um 12:00 Uhr findet eine digitale Sitzung der Chefredaktion statt. An dieser sind die Bereiche Information, das Politische und der Sport beteiligt.
Immer wieder ging es bei der Diskussion mit den Pressesprechern ganz grundsätzlich um den öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Ihr müsst zusehen, dass ihr alle erreicht. So Schmieses Beschreibung des ÖRR-Auftrags in Kurzform. Nur mit einer Mischung aus Allem, bekomme man alle an den Tisch. Darum seien die Unterhaltungsformate wichtig. Er habe festgestellt, dass das Wohlwollen der demokratischen Parteien für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk nachgelassen habe.
Ein Aspekt wurde von den Pressesprechern aus Wirtschaft und Verbänden hervorgehoben. Wirtschaftsvertretern wird von Redaktionen mit recht viel Skepsis begegnet. Auch Verbände, die für sehr wichtige Branchen stehen, tun sich schwer damit, ihre Vertreter in den großen Talkshows unterzubringen. Wirtschaftsvertretern werde viel eher Lobbyismus unterstellt, als das bei NGOs oder Verbraucherschutzorganisationen der Fall ist. Wenn sie eingeladen werden, bekommen sie in der Regel die Bad-Guy-Rolle. Aber wie schaut es aus, wenn es eine Krise oder einen Skandal gibt? Dann kommt es schon mal vor, dass sich niemand aus den betroffenen Unternehmen findet, der bereit ist Stellung zu nehmen.
Bundesministerin Karin Prien besucht das Konrad-Adenauer-Forum in Berlin
Seit einem Jahr zeigt das Konrad-Adenauer-Forum in Berlin Flagge. In der Behrenstraße 18 könnt Ihr eine sehr gut gemachte Ausstellung zur Kanzlerzeit Adenauers anschauen. Diese Woche hat Bundesbildungsministerin Karin Prien die Gelegenheit genutzt und das Konrad-Adenauer-Forum besucht. Ihr Ministerium ist in unmittelbarer Nähe. Für die Führung von Geschäftsführerin Dr. Sabine Schößler und Standortleiterin Dr. Doreen Franz hat sie sich eine Stunde Zeit genommen. Und offensichtlich hat sie ihren Adenauer gelesen. An vielen der thematischen Stationen – von der Wiederbewaffnung bis zum deutsch-französischen Verhältnis – wurde intensiv diskutiert. Auch über die kürzlich erschienenen Adenauer-Biografien war die Ministerin sehr gut im Bild.
Das Museum ist größer, als es von außen ausschaut. Es hat insgesamt 400 Quadratmeter Ausstellungsfläche. Die Rolle Adenauers als Kanzler steht im Mittelpunkt. Der Themenschwerpunkt liegt bei den Themen: Demokratie, Freiheit und Europa. Es gibt insgesamt 30 Exponate zu sehen. Besonders beeindruckt hat mich ein Kerzenleuchter, den Adenauer nach dem Krieg aus der Kölner-Gestapo-Zentrale mitgenommen hat; als Mahnung zum Nationalsozialismus. Gut gefällt mir auch die Gestaltung des Museums. Es ist übersichtlich. Die Exponate sind schön ist Szene gesetzt. Multimedia gibt es auch, es wird aber nicht übertrieben. Besonders nett ist die simulierte Fahrt durch die jubelnden Massen am Tag der Kennedy-Rede.
Für das politische Berlin ist interessant, dass sich das Konrad-Adenauer-Forum auch als Ort für Debatten versteht; natürlich zu Konrad Adenauer und den dazu naheliegenden Themen.
Geöffnet ist: Dienstag – Sonntag, 11.00 – 17:30 Uhr. Es werden Führungen angeboten; auch für größere Gruppen. Eintritt und Führungen sind kostenfrei. Mehr Infos findet Ihr auf der Website. (MB) / Foto: Jens Jeske
Das Trio wird vielfach modernes Wirtshaus genannt und ganz falsch ist es nicht. Am Ende der Linienstraße, kurz bevor sie auf die Karl-Liebknecht-Straße treffen würde, liegt das Restaurants; modern und zurückhaltend möbliert. Auf die roten Tische kommt vor allem deutsche bzw. alpenländische Küche. Ich empfehle das Backhendl; sonst empfehle ich aber, auf die Kellnerinnen und Kellner zu hören, die immer wieder fachkundig gute Tipps geben können. Mein Tipp: Wer die kommenden zwei Tage nichts mehr essen möchte, soll die Käseknödel nehmen. Mittwochs bis Freitag hat das Trio auch mittags von 12 bis 14:30 Uhr geöffnet, Donnerstags bis Montags auch von 18 bis 23 Uhr.
mare Kulturkalender 2026: Dieses Jahr habe ich rechtzeitig gekauft. Denn mare Kulturkalender ist schnell ausverkauft, dann ist es zu spät. Für 24 Euro (auf einigen Plattformen günstiger) bekommt Ihr einen Wochenkalender im Din4-Format. Die Motive drehen sich immer ums Thema Meer und es gibt auch oft eine kleine Info-Box mit einem zusätzlichen Wissen-Snippet. Der Kalender ist toll kuratiert. Bei den Blättern ist ganz selten eine Enttäuschung dabei. Kunst wechselt sich mit Fotographien ab. Durch das raue Papier hat alles etwas Patina. (MB)

Projektkoordinator Public Affairs bei EURO Kartensysteme GmbH
Zahlungsverkehr, das ist eigentlich gar kein Special-Interest-Thema mehr. Habt Ihr darauf Lust? Das Unternehmen ist ein Dienstleister der deutschen Banken. Die Aufgabe umfasst Lobbying und Kommunikation. Allerdings geht es sehr stark um Zuarbeit. Alle Infos findet Ihr in der LinkedIn-Anzeige. (MB)
Office Manager:in (w/d/m) in Teilzeit bei runningyouroffice, Management Assistant (m/f/d) bei der International Holocaust Remembrance Alliance, Werkstudent*in Public Affairs & Marketing (m/w/d) bei der DE-bit Group, Wissenschaftliche/r Referent/in – Programmbereich Energie und Ressourcen bei acatech − Deutsche Akademie der Technikwissenschaften, Referent (gn) Frauen- & Familienpolitik beim Sozialverband VdK Deutschland
Mehr Jobs auf politjobs.com