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Ströer oder doch t-online?

„Ströer ist ein Multichannel-Medienhaus. Die politische Szene hat uns voll auf dem Schirm.“ t-online-Chefredakteur Dr. Florian Harms macht deutlich, dass Ströer es mit t-online ernst meint. In Berlin ist in etwas mehr als einem Jahr ein neues Medium – mit einer nahezu dreistelligen Anzahl an redaktionellen Arbeitsplätzen – entstanden. Das ist insofern nicht ganz richtig, weil es das Medium t-online ja auch vorher bereits gab. Es ist aber richtig, wenn man auf den Zuwachs an redaktionellem Content abstellt. Also doch nicht nur schlechte Nachrichten bei den Medien? Medien verschwinden, neue Medien entstehen.

Wie gut ein Außenwerber Medien kann, wird schnell sichtbar werden. Wenn ein Beitrag mit Malle-Jens neben einem Interview mit Angela Merkel auf einer Website steht, bedeutet das mehr Sichtbarkeit für Angela Merkel. Auch wenn Malle-Jens viel mehr Klicks als Angela Merkel bekommt. Vielleicht sind die Infoscreens im öffentlichen Raum eine Chance, um Sichtbarkeit vor Ort mit Sichtbarkeit auf digitalen Endgeräten sinnvoll zu verknüpfen? Am Ende geht es darum, ob gute Geschichten erzählt werden oder doch nur wieder Content auf eine Website gestellt wird.

Matthias Bannas

Redaktionsbesuch bei t-online.de – Gespräch mit Florian Harms, Chefredakteur, und
Florian Wichert, stellvertretender Chefredakteur / organisiert von Silke Goedereis

Veranstalter: Landesgruppe Berlin / Brandenburg im Bundesverband deutscher Pressesprecher e.V.

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