Frühstücken im Oohlalala: In der Kollwitzstraße 44 im Prenzlauer Berg kann man – auch sehr spät, geöffnet ist von 9 bis 16 Uhr, Samstag und Sonntag bis 17 Uhr – zum Beispiel mit Roastbeef-Pankakes in den Tag starten, aber natürlich auch mit süßen Varianten. Es gibt zudem eine anständige Kuchenauswahl. Ich habe mich für die Roastbeef-Variante entschieden, wo es zu den Pankakes noch eine Art Kartoffelstampf, geschmorte Zwiebeln und eine Sauce gibt. Die Portion sieht nicht nur groß aus, sie ist es auch. Wem das zu viel ist, für den gibt es zum Beispiel Egg Benedict oder geröstetes Brot mit Baba Ganoush. Visuelle Eindrucke gibt es auf der Oohlalala-Instagramseite.
Wirtshaus zur Pfaueninsel: Sucht Ihr eine schöne Location für einen Event abseits von Berlin-Mitte; im Grünen? Dann ist vielleicht das Wirtshaus zur Pfaueninsel genau das richtige? Die Einrichtung ist hochwertig. Es gibt auch Räume mit Kamin; zum Beispiel im vorderen Bereich für zwanzig Personen. Das Essen ist rustikal und sehr ordentlich. Der Service ist gut. Die Preise liegen etwas unter Mitte-Niveau. Und Ihr könnt das Essen mit einem Spaziergang auf der Pfaueninsel kombinieren. Alle Infos findet Ihr auf der Website. (MB)
Frühstück in Yada Yada Breakfast Club: Wen es nach 10179 Berlin verschlägt, findet in dem Frühstücks- und Brunch-Restaurant in der Köpenicker Str. 93 eine schöne Auswahl an Kleinigkeiten wie Bagels, die sich dann doch als ganz mächtig entpuppen, verschiedene Varianten von Rührei, Pancakes, Baked Potatoes und Salaten. Vor allem aber sitzt man in dem kleinen Restaurant nett und kann sich gut unterhalten; Yada Yada – also viel reden – kann man da prima. Geöffnet täglich von 8 bis 15 Uhr, Samstags und Sonntag bis 16 Uhr. (EH)
Der blaue Fuchs: Sucht Ihr ein mittenahes georgisches Restaurant? Dann schaut euch doch mal den blauen Fuchs in der Knaackstraße 43 (direkt am Kolllwitzplatz) an. Der Laden ist schön gestaltet, die Tische sind etwas zu eng gestellt; für meinen Geschmack. Atmosphärisch betrachtet hat es mir sehr gut gefallen; tolle Beleuchtung und nicht zu laut. Beim Essen hatte ich mich für Gans von der Sonderkarte entschieden, die war mir etwas zu trocken. Die Hauptgerichte liegen ansonsten zwischen 15 und 25 Euro. Gut gefallen hat mir das Weinangebot, probiert auf jeden Fall die georgischen Rotweine. Geöffnet ist von Dienstag bis Sonntag: 17:00 bis 23:00 Uhr. Am Wochenende ist bereits ab 12:00 Uhr geöffnet. Alle Infos, die Speisekarte und das Reservierungstool findet Ihr auf der Website des Restaurants. (MB)
Whitebird Burger Bar: Das Team vom Marienkäfer hat expandiert. Gegenüber, in der Albrechtstraße 18, gibt es jetzt zusätzlich die Whitebird Burger Bar. Der Nachteil: im Marienkäfer gibt es keine Burger mehr. Der Vorteil: jetzt könnt Ihr auch spätabends in Mitte einen Burger essen und dazu Cocktails trinken. Da es Mittag war, habe ich es bei einem kleinen Bier (rund 4 Euro) belassen. Die Cocktails kosten 12 Euro, die Burger mit Pommes rund 11. Ihr sitzt bequem, der Stil des Ladens ist glossy und etwas drüber; das gefällt mir gut. Bei den Burgern ist bei den Patties Luft nach oben. Geöffnet ist: Mo – Mi: 11 – 00 Uhr; Do – Fr: 11 – 02 Uhr. Reservieren könnt Ihr auf der Website des Restaurants. (MB)
Die Schiffergesellschaft: Falls es euch nach Lübeck verschlagen sollte, schaut doch in der Schiffergesellschaft vorbei. Das Essen ist nicht super-super. Es gibt norddeutsche Hausmannskost zu leicht überhöhten Preisen; Grünkohl komplett: 33 Euro. Probiert den tollen Rumtopf; auch wenn er mit 16 Euro zu Buche schlägt. Das Publikum ist eher touristisch. Dafür ist die perfekt beleuchtete Historische Halle mit den langen Tischen in Deutschland einmalig. Der Service ist nett und trotzdem professionell. Adresse: Breite Straße 2, 23552 Lübeck. Montag ist geschlossen. Alle Infos, die Speisekarte und die Möglichkeit zur Reservierung findet Ihr auf der Website des Restaurants. (MB)
Frühstück oder Mittagessen im Fechtner: Wenn es einen Richtung Rosenthaler Platz verschlägt und man sucht ein gute Mittagessen, dann ist das Fechtner in der Torstraße 114 eine ganz ausgezeichnete Wahl. auf Basis von pochierten Eiern oder Rühreiern kann man sich selbst etwas zusammenstellen. Ein Muss ist der Meerrettich-Limetten-Dip, den tunke ich zum Schluss immer mit Brot auf. Es gibt außerdem verschiedene Mittagsangebote. Wer eher frühstücksorientiert lebt, für den gibt es Bircher-Müsli oder hausgemachtes Granola. Alternativ gibt es leckere Stullen mit Lachs, Ziegenkäse oder Avocado. Und die Kuchen in der Vitrine lasse ich auch nicht außer acht. (EH)
La Belle: Wem jetzt nach einem Frühstück oder einem Breakfast-Gin-Tonic ist in der warmen Sonne ist, dem sei “La Belle” in Kapstadt empfohlen. Von fast jedem Platz aus hat man einen tollen Blick auf den Stand von Camps Bay. Zu jeder Tageszeit bietet das Restaurant die passende Karte. Mein Favorit ist das Egg Benedict mit Spinat zum eher späten Frühstück, obwohl auch die Fisch-Karte nicht zu vernachlässigen ist; doch das Codfather ist direkt in spazierweite und meiner Ansicht nach in Sachen Fisch unübertroffen. (EH)
Brechts: Das Brechts ist einer der schöneren Läden am Schiffbauerdamm; Nr. 7. Geöffnet ist täglich 12:00 – 00:00 Uhr; Küche bis 23:00 Uhr. Auf der regulären Karte findet Ihr eine breite Auswahl an Steaks für 50 Euro und mehr. In der Lunchkarte gibt es zahlreiche Gerichte für unter 20 Euro. Mit dem Zanderfilet Finkenwerder Art mit Bratkartoffeln und Gurkensalat für 16,50 Euro war ich zufrieden; auch wenn die Kartoffeln nicht kross waren. Dafür war der Fisch passgenau auf den Punkt gegart. Sie zapfen u.a. Berliner zu mitteüblichen Preisen. Die Creme Brûlée wird am Tisch flambiert; für meinen Geschmack etwas zu dezent. Mehr Infos und die Speisekarten findet Ihr auf der Website des Restaurants. (MB)