eat-and-drink

Hofbräuwirtshaus Berlin: Platz für bis zu 4.000 Gäste, selbst zur Oktoberfest-Zeit bis zum 3. Oktober sollte es also noch ein Plätzchen für Euch geben. Man wird platziert. Die besten Plätze sind in der Nähe der Band. Ich bin bei dem Laden hin und hergerissen. Es ist einerseits komplett seelenlos. Auf der anderen Seite ist es wie in jedem Kettenrestaurant. Egal ob Peking oder Pirmasens, die Qualität von Speis und Trank ist einheitlich. Ein Maß Bier kostet aktuell 11,50 Euro. Geöffnet ist von 11:00 Uhr bis Mitternacht. Ihr findet das Restaurant in der Karl-Liebknecht-Str. 30 und Hunde sind willkommen. Mehr Infos auf der Website. (MB)

Das Zosch: Sucht Ihr einen ehrlichen Ort zum Biertrinken in Mitte. Dann schaut doch mal im Zosch vorbei. Ihr findet es in der Tucholskystraße 30. Geöffnet ist von 16:00 bis 3:00 Uhr. Vom Fass gibt es Radeberger, Berliner und Böhmisch Dunkel; jeweils 5 Euro für 0,5 Liter. Der preisgünstigste Wein kostet 4,50 Euro für 0,2 und ist gar nicht mal schlecht. Das Essen reicht bis zum Schnitzel für 14,50 Euro; alles in allem sehr schmackhafte Kneipenküche. Am liebsten sitze ich draußen. Im Keller gibt es regelmäßig Konzerte. Mehr Infos auf der Website. (MB)

Flamingo Fresh Food Bar: Ich habe eine Weile nicht mehr in der Flamingo Fresh Food Bar gegessen, schlicht und einfach weil 13,50 Euro für ein Self-Service-Mittagstisch ein sportlicher Preis ist. Letzte Woche war es mal wieder so weit. Es gab eine Kalbsfleisch-Bolognese mit frischer Garganelli-Pasta; Parmesan, dazu Babyblattsalat. Das Essen ist immer noch sehr gut. Da ist gar nichts zum Meckern. Neben den Mittagsessen gibt es auch ein breites Angebot an Suppen, Sandwiches, Süßspeisen und Kuchen. Der Kaffee schmeckt auch. Es gibt Draußenplätze mit Spree- und Bundespresseamtblick. Ihr findet den Laden in der Neustädtischen Kirchstraße 8. Geöffnet ist über die Woche von 7.30 – 18.00 Uhr. Speisekarten findet Ihr auf der Website des Restaurants. (MB)

Bombay Restaurant: Zwischen der Weidendamm-Brücke und dem Friedrichstadtpalast findet Ihr das – wie es der Name erwarten lässt – indische Restaurant. Die Mittagsgerichte gibt es inklusive Vorsuppe und Brot für rund 10 Euro. Ich hatte ein gutes Lamm-Curry. Dass Fleisch war sehr zart und die Sauce aufgrund des pürierten Gemüses dickflüssig. Und indisches Kingfisher-Bier? Ich bestelle beim nächsten Besuch ein Mango-Lassy. Absolutes Highlight sind die schattigen Draußenplätze unter den dichtgewachsenen Bäumen. Geöffnet ist ab 11:00 Uhr, mehr Infos auf der Website. (MB)

Vino & Basilico: Wenn Ihr ein italienisches Restaurant beim S-Bahnhof Oranienburger Straße sucht, ist das Vino & Basilico eine gute Wahl. Das schreibe ich, obwohl ich dort eine Entenbrust gegessen habe, die nicht so super-super war und trotzdem alles andere als preisgünstig. Die Pasta-Gerichte und die Vorspeisen sind aber vielversprechend. Das Schoko-Mousse mit Maracuja-Sauce hat mich begeistert und sie mixen einen gescheiten Negroni. Es gibt eine große Auswahl offener Weine; ab 5,50 Euro für 0,15. Geöffnet ist ab 17:00 Uhr. Mehr Infos und die Speisekarte findet Ihr auf der Website des Restaurants. Ach so, Ihr findet es in der Tucholskystraße 18/20. (MB)

Das Google-Ufer – der perfekte Ort für ein Wegbier im Sitzen: Zwischen Ebert- und Montbijou-Brücke ist der perfekte Ort, um sich auf eine der Bänke zu setzen, auf die Spree und das Bode-Museum zu schauen und bei einem Späti-Bier ein bisschen Musik zu hören. Google hat sich einen tollen Standort ausgesucht. Naheliegend ist der Späti in der Tucholsky-Straße 13. Sie machen viel Umsatz, schaut, dass Ihr ein kaltes Bier erwischt. (MB)

Ishin Charlottenstraße 16 / Ecke Zimmerstraße: Das Ishin in der Mittelstraße ist der Sushi-Laden für das politische Berlin. Dabei wird leicht übersehen, dass es zahlreiche Ishin-Zweigstellen in der Stadt gibt. Eine ist in der Charlottenstraße, jenseits der Leipziger. Es ist deutlich kleiner und die Einrichtung ist heller und es gibt ein paar Draußen-Plätze. Mittags ist es genauso voll wie in der Mittelstraße. Die Speisekarte ist identisch und das Essen ist genauso gut. Hier noch eine Menu-Empfehlung. Ich mag das Take-Menu zum Mittagspreis von 11,40 Euro, weil es abwechslungsreich ist. Ein Tee ist bei jedem Essen gratis dabei. Mehr Infos auf der Website der Restaurantkette. (MB)

Mogg – the pastrami place: Lust auf ein Reuben- oder Pastrami-Sandwich? Dann geht doch ins Mogg (Auguststraße 11-13 / geöffnet von 12:00 – 20:00 Uhr). Das Reuben-Sandwich für stolze 18 Euro ist gut belegt und eine fleischige Geschmacksexplosion. Die Pastrami ist selbstgepökelt, frisch und saftig, für meinen Geschmack eine Spur zu salzig. Dazu gibt es je nach Lust und Laune Bier, Wein oder Gin-Tonic. Der Laden ist klein. Reservierungen sind möglich. Meidet die tiefergelegten Bänke; Rückenschmerzgefahr. Das Publikum ist sehr englischsprachig. Mehr Infos auf der Website des Ladens. (MB)

Kamala Restaurant: Das Restaurant wirbt mit traditioneller thailändischer Küche. Ich bin der Meinung, dieses Versprechen wird eingelöst. Es war nicht die beste Idee zu dem Essen einen Ingwer-Tee zu bestellen. Gewürzt wird scharf, aber nicht so scharf, dass Ihr nicht mehr schmeckt, was Ihr gerade esst. Die Mittagsgerichte gibt es für unter 10 Euro. Zwischen 15:00 und 18:00 Uhr ist das Restaurant geschlossen. Ihr findet es in der Oranienburger Straße 69, direkt beim S-Bahnhof. Das Essen ist gut. Wenn sie Tische und Stühle auf den Bürgersteig stellen, sitzt Ihr dort schön. (MB)

Lucky Star: In der Friedrichstraße 127 findet Ihr das chinesische Restaurant Lucky Star. Attraktiv sind die Mittagsmenuangebote ab sieben Euro. Dafür bekommt Ihr ein Hauptgericht und vorab eine kleine Suppe. Ich habe mich für Ente entschieden (8,50 Euro), nicht super, aber vollkommen in Ordnung. Die kleine Gemüsesuppe vorab war sehr gut. Der Mango-Lassi hat mich nicht umgehauen. Nächstes Mal trinke ich ein Bier. Übrigens, der Laden ist schön schlicht eingerichtet und offen zur Friedrichstraße, Ihr sitzt bequem. Alle Angebote findet Ihr auf der Website des Restaurants. (MB)