„Trend Dauerkampagne: Wie die TK mit “Du kannst. Machen wir’s” auf Jahre ihre Zielgruppe erreichen will“: Macht es Sinn einen gesponsorten Text von Martin Gardt auf der OMR-Website zur Marketing-Kampagne einer Krankenkasse zu lesen? Ich finde schon. Eine klare Kernbotschaft, verknüpft mit einer integrierten Kampagne, um auf einem umkämpften Markt erfolgreich zu sein, auf dem die Kommunikation der Wettbewerber ähnlich ist. Gibt es Anwendungsfälle in der politischen Kommunikation die ähnlich sind? Vielleicht eine Kampagne für Demokratie oder Branchenkampagnen zur Gewinnung von Azubis. (MB)
Knigge Regeln für den Job: Sein eigenes Verhalten reflektieren? Das schadet nicht, auch wenn man bereits lange im Berufsleben unterwegs ist. Gerade dann hat sich vielleicht das eine oder andere eingeschliffen, was einer kritischen Betrachtung nicht Stand hält. Jochen Mai hat auf seiner Website Karrierebibel einiges aufgeschrieben; von Tischmanieren bis zur Begrüßung. (MB)
„So verändern KI-Tools Eure Kampagnen-Strategie bei Instagram, Google Search, Tiktok & Co.“: Martin Gardt hat auf der OMR-Website aufgeschrieben, welche neuen Möglichkeiten sich für digitale Kampagnen auf großen Plattformen ergeben. Das eröffnet Chancen für digitale Kommunikation von Akteuren aus dem politischen Berlin. Wer sich nicht regelmäßig mit den gängigen Kampagnen-Tools beschäftigt, erzielte in der Vergangenheit keine optimalen Ergebnisse. Das könnte sich jetzt ändern, weil die Tools es unbedarften Nutzern viel einfacher machen. (MB)
Elevating your Expertise: Content für LinkedIn erstellen? Das wird für politische Kommunikation immer wichtiger. Aber lässt sich das mit den Vorstellungen der Plattform in Einklang bringen? Der jüngst erschienenes Kreator-Newsletter lässt mich mal wieder zweifeln. Im Zentrum des Newsletters steht das Buzzword-Buzzword Thought Leadership. Schlimmer geht es nicht. Vielleicht seid Ihr weniger voreingenommen als ich? (MB)
“Je persönlicher ein Redner wird, desto stärker wirkt er”: Sehr hilfreich für alle, die Reden schreiben, ist das Interview mit der Redenschreiberin Jacqueline Schäfer in „Das Parlament“ genau dazu. Politiker stehen oft vor der Herausforderung nicht alles sagen zu können, weil ein Prozess / eine Entscheidung noch im Fluss ist. Dafür werden sie vielleicht von Medienvertretern kritisiert. Sie haben aber genau die Wirkung erzielt, die sie erzielen wollten. Das und vieles mehr findet Ihr im Text. (MB)
„Wie Do It Yourself Umfragen im Wahlkampf genutzt werden können“: Es gibt zahlreiche Tools, mit denen Ihr Online-Umfragen erstellen könnt. Florens Mayer hat ein paar Ideen für Wahlkämpfe aufgeschrieben. Einbinden, evaluieren und Leads generieren, dafür lassen sich Umfragen bei Unterstützern und Wählern einsetzen. Die Ideen lassen sich auch auf Organisationen, Unternehmen und Verbände übertragen. Ihr findet sie im Text auf der Website vom Politsnack-Blog. (MB)
„Zehn Vorschläge für eine zeitgemäße CEO-Kommunikation“: Was sollten Unternehmensvertreter und Verbandspräsidenten beherzigen, wenn sie im politischen Berlin auftreten? Auch für CEOs wird es wichtiger, im politischen Umfeld erfolgreich sichtbar zu sein. Ein paar schlüssige Ideen zum Wie hat Michael Wedell in der aktuellen Ausgabe seines Newsletters The Long Game aufgeschrieben. Konstruktiv, kein schwarz/weiß, transparent, inklusiv, mit Lösungen im Gepäck, vieles davon würde ich unterschreiben. Ich erlaube mir aber den Einwand, dass manchmal auch genau das Gegenteil richtig sein kann. Wenn etwas in die falsche Richtung läuft, muss man klar und deutlich darauf hinweisen. Und wenn man als Unternehmen konstruktiv und mit eigenen Vorschlägen an einem politischen Projekt mitarbeitet, wird man natürlich auch in Mithaftung genommen, wenn dieses Projekt gegen die Wand fährt. Ihr findet Wedells Text auf LinkedIn. (MB)
Portraits – ernsthaft oder mit einem Lächeln?: In einem LinkedIn-Post hat der Fotograf Frank Nürnberger aufgeschrieben, warum es sinnvoll ist, Portraits mit unterschiedlicher Mimik anfertigen zu lassen. Wenn ich die Fotos nutzen möchte, um passgenau Statements auf Social Media zu bebildern, muss ich Text-Bild-Scheren vermeiden. Zu einer Pressemeldung, in der zum Beispiel ein Bahnunglück mit Toten kommentiert wird, passt kein Portrait, auf dem der Absender lächelt. Schwieriger finde ich die Nutzung ernsthafter Portraits. Wenn diese nicht ganz gelungen sind und trotzdem sehr oft eingesetzt werden, entsteht ein Störgefühl. (MB)
„Die eigene Arbeitgebermarke aufbauen: Mit diesen 7 Schritten zur starken Arbeitgeberidentität“: Marcus Merheim beschreibt in diesem OMR-Text sehr praxisnah, wie Ihr eine Arbeitgebermarke aufbauen könnt. Auch wenn das nicht zu euren unmittelbaren Aufgaben gehören sollte, ist der Text hilfreich. Er orientiert sich sehr nah an der Entwicklung eines klassischen Kommunikationskonzeptes (Ist, Soll, Strategie. Maßnahmen, Evaluation). Besonders gut gefallen hat mir, dass er die Wichtigkeit der internen Verankerung einer Strategie stark herausstellt. Das machen nämlich viele Organisationen und Unternehmen falsch. Denn nur wenn ich die eigenen Leute an Bord habe, kann ich überzeugend nach außen kommunizieren. (MB)
“Five essential political tasks that cannot be automated”: Für politischen Erfolg ist der Faktor Mensch unverzichtbar. Attila Kerekes hat auf der Plattform Party Party einen kurzen Text dazu veröffentlicht. Kreativität, Führung, Netzwerk und Strategie; dass kann eine KI nicht ersetzen. Der Text ist hilfreich, weil er das Skillset für erfolgreiche Arbeit im politischen Bereich klar herausarbeitet. (MB)