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„Die ultimative Wahlkreisformel / So erreicht ihr neue Zielgruppen in einer bestimmten Region”: Carline Mohr hat für euch ganz konkret – mit vielen Tipps – hier aufgeschrieben, wie Abgeordnete in ihrem Wahlkreis neue Zielgruppen erreichen können. Wer also demnächst neu in einem Abgeordnetenbüro anfängt, liest einfach den Text und kann mit Wissen glänzen. Einen aktuellen Wahlkampftipp findet Ihr auch. Die Idee lässt sich übertragen. Es geht darum lokale Zielgruppen zu erreichen, indem Ihr wie ein Lokaljournalist denkt und Geschichten (nutzwertigen Content) produziert. Carline Mohr hat sich von Andreas Rickmann inspirieren lassen. Es lohnt sich ihren Newsletter „How to story“ zu abonnieren. (MB)

Team Robert: Es lohnt sich, sich beim Team Robert zu registrieren, einfach um einen Eindruck von der digitalen Kampagne der Grünen zu bekommen. Die Registrierung ist niedrigschwellig möglich. Danach folgt ein Testballon. Ihr werdet aufgefordert, eine kleine Summe für den Wahlkampf zu spenden. Aber auch wenn Ihr nicht spendet, werdet Ihr weiterhin mit Infos versorgt und Ihr werdet aufgefordert, Content auf euren persönlichen Social-Media-Accounts zu teilen. Das ist direkt aus der Kampagnenwebsite möglich. Die Landingpages für das Team Robert findet Ihr auf allen regionalen Websites der Partei. Damit ist auch das Engagement vor Ort abgedeckt. Die Kampagne ist keine Raketenwissenschaft. Sie ist aber auf den ersten Blick sehr sauber umgesetzt. (MB)

Agile und zielgerichtete Kommunikation statt Massenbotschaften: Alexander Lagger (CamBuildr) hat für den Politsnack-Blog der KAS einen kurzen Text zu Mikrokampagnen geschrieben. Die Chancen für politische Organisationen liegen auf der Hand. Sie können neue Themen testen und sich Zielgruppen außerhalb ihrer unmittelbaren Blase erschließen. Insbesondere bei Wahlkämpfen auf Landesebene können Mikrokampagnen ihre Stärken ausspielen. Mein Lieblingsbeispiel ist das Thema Wolf. Um die Kampagnen erfolgreich zu managen, empfiehlt Lagger CamBuildr, dass Tool seines Arbeitgebers. Alle Infos findet Ihr in seinem Text. (MB)

„State of the Media Report 2024 für Deutschland“ von Cision: Über 3.000 Journalisten aus 19 Ländern, davon 250 aus Deutschland, haben an der Umfrage zum Media-Report des PR-Dienstleisters Cision teilgenommen. Im Mittelpunkt der Umfrage steht die Frage: Was müssen PR-Menschen beachten, wenn sie ein Thema bei Journalisten pitchen? Zum Beispiel: Relevanz, Genauigkeit, Zuverlässigkeit und kein nerviges mehrfaches Nachfassen. Überrascht hat mich, wie viele Themenvorschläge bei Journalisten täglich ankommen, wobei bei der Umfrage nicht ganz klar ist, ob auch alle Pressemeldungen mitgezählt werden. Ihr könnt den Report bei Cision unkompliziert bestellen. (MB)

„Strategie beim digitalen Wahlkampf / Ablaufplan für Social Media-Kampagnen“: Die Hanns-Seidel-Stiftung hat auf ihrer Website das Thema Wahlkampf in vielen kurzen und praxisnahen Texten aufbereitet. So auch dieser Text zu Social Media. Vieles von dem, was da steht, ist aber nicht neu. Ganz hilfreich finde ich den Vierklang aus Information, Bekanntheit, Image und Vertrauen. Der Charme der Aufbereitung liegt in der Verknüpfung mit weiteren Themen. (MB)

„Wie ihr lieber NICHT von Events berichtet / Plus: LinkedIn-Hack und Positivbeispiele“: Der Veranstaltungsbericht ist ein Genre, dass sich sehr häufig auf den Social Media Accounts von Menschen findet, die im politischen Berlin unterwegs sind. Carline Mohr hat in ihrem Substack-Newsletter ein paar Tipps für euch zur Event-Berichterstattung aufgeschrieben. Führt euch vor Augen, dass ihr eine Geschichte erzählt und verzichtet auf Floskeln. Soweit die Kurzform; alles Weitere und Wichtige findet Ihr in Carlines Text. (MB)

„BEST PRACTICES – Welche Politiker:innen bespielen LinkedIn am cleversten?“: Martin Fuchs und Maria Timtschenko haben in einem LinkedIn-Dokument eine Auswahl an LinkedIn-Politiker-Profilen zusammengestellt und diese analysiert. Kann man sich mal anschauen, gibt aber auch nicht so viel her. Die Learnings: Regelmäßig posten, unterschiedliche Content-Formate nutzen und sich auch mal an den Debatten beteiligen. Letzteres ist eher selten und genau hier sehe ich am meisten Spielraum. Das gilt insbesondere für den Bundestageswahlkampf. Es bietet sich an Themen, Bausteine aus Wahlprogrammen und, Events zu verknüpfen. Bei den großen Accounts sollten die Parteien mal überlegen, ob es sich lohnt, individuellen und hochwertigen Content zu produzieren. (MB)

„Endlich auf 1 in den Podcast-Charts (in deiner Nische) / 25 Reichweiten-Hacks von David Reiter“: In der aktuellen Ausgabe ihres TextHacks-Newsletter featured Anne-Kathrin Gerstlauer David Reiter. Von ihm erfahrt Ihr, wie Ihr die Reichweite eures Podcast verbessern könnt. Wenn Ihr einen Podcast startet, braucht es neben Inhalt und Technik unbedingt ein Konzept zur Distribution. Toll an dem Text von Richter ist, dass er zahlreiche umsetzbare Tipps aufgeschrieben hat. (MB)

„Ab ins Wahlprogramm“: Gregor Schreiber (Agentur SKM) hat im September für politik & kommunikation ein Plädoyer an Unternehmen und Verbände aufgeschrieben, sich rechtzeitig um die Wahlprogramme der Parteien zu kümmern. Auf Grund des vorverlegten Wahltermins hat sich die Frist erheblich verkürzt. Vielleicht ist es ein Vorteil, dass die restlichen Gesetzesinitiativen der Ampel in der Diskontinuität verschwinden. Dadurch müssten die Fachpolitiker eigentlich etwas mehr Zeit haben, um sich intensiv mit dem Wahlprogramm zu beschäftigen? (MB)

Learnings aus dem Wahlsieg von Trump von Juri Schnöller und Daniel Rousta: In einem Text, der auf LinkedIn erschienen ist, warnt Schnöller die Parteien der Mitte eindringlich davor, aus dem Wahlsieg von Trump nichts zu lernen. Wer gewählt werden möchte, muss mit seiner politischen Kommunikation die Anliegen und Bedürfnisse der Mehrzahl der Wähler spiegeln und Lösungen anbieten. Das ist eigentlich eine Binse. Harris und die Demokraten haben dabei aber offensichtlich versagt. Das drückt sich auch im Umgang mit Fragen von Journalisten aus. Auf jede Frage mit seiner Kernbotschaft zu antworten, ob es passt oder nicht, ist nicht länger zeitgemäß. Viel authentischer und glaubwürdiger ist es, auf Fragen eine passende Antwort zu geben.

Daniel Rousta hat kurz der Wahl Kundgebungen von Trump und Harris besucht. Der Unterschied ist erschreckend. In seinem Bericht erfahrt Ihr, was man bei der Orga von Kundgebungen richtig und was man falsch machen kann. Ihr findet seinen Bericht ebenfalls auf LinkedIn. (MB)