learn

„Steigert die Effizienz Eurer Arbeit und Kampagnen-Performance mit KI-gestützten Tools von Google“: Anna Pabst stellt auf der OMR-Website einige AI-Tools zur Kampagnenoptimierung vor. Diese ermöglichen es Artikel- und Anzeigenbeschreibungen zu optimieren oder Videos anzupassen. Mir ist klar, politische Kampagnen sind oft noch nicht so ausdifferenziert wie vieles, was im Online-Marketing üblich ist. Es eröffnen sich aber aktuell Chancen für wirksamere Kampagnen zu günstigeren Preisen. (MB)

„Customer Journeys in der politischen Kommunikation“: Theresa Hein hat für den Politsnack Blog aufgeschrieben, wie das Customer-Journey-Konzept für die politische Kommunikation und insbesondere für den Wahlkampf nutzbar gemacht werden kann. Sie stellt die Bedeutung von Tochpoints heraus und weist darauf hin, dass Kandidaten auch abseits naheliegender Milieus Präsenz zeigen sollten. Am wertvollsten ist für mich ihr Hinweis auf die Zeit nach der Wahl. Kandidaten investieren unglaublich viel, um im Wahlkampf zu Menschen in ihren Wahlkreisen eine Beziehungen aufzubauen. Wenn die Wahl vorbei ist, passiert auf vielen, mit sehr Aufwand entwickelten, Social-Media-Accounts überhaupt nichts mehr; bis zur nächsten Wahl. (MB)

„Wie ihr euch an gute Anekdoten erinnert“: Die Journalistin Carline Mohr ist auch … Hochzeitsrednerin. Dazu gibt es von Ihr jetzt regelmäßig einen Newsletter. Hilft das bei politischer Kommunikation? Ich denke schon. Wenn Ihr politische Texte schreibt / schreiben müsst, lohnt sich immer die eine oder andere gymnastische Übung in einer Nachbardisziplin. Schaut diese Newsletterfolge an. Ihr lernt, die richtigen Fragen zu stellen, um brauchbare Anekdoten von Auftraggebern zu erfahren. (MB)

“Create Possibilities: Driving Engagement by Creating Value”: LinkedIn veröffentlicht monatlich einen Newsletter, in dem Tipps für erfolgreichen Content auf der Plattform gegeben werden. Einiges davon ist aus meiner Sicht Content aus der Hölle; wenn es wie in einem der Beispiele um Buddhismus und Inspiration geht. Man muss sich aber bewusst machen, dass alles rund um die Themen Karriere und persönliche Weiterentwicklung für die Plattform und viele ihrer Nutzer einen besonderen Stellenwert hat. alos bitte nicht zu kritisch sein. Hier könnt Ihr euch den Newsletter anschauen. (MB)

„Wenn Politiker zu Influencer in eigener Sache werden: Influencer-ähnliche-Kommunikation in der Politik am Beispiel von Boris Rhein und Markus Söder im Landtagswahlkampf 2023“: Lea Hußtegge dekliniert für Euch und den Politsnack-Blog der Adenauer-Stiftung das Thema persönliche Inszenierung von Politikern auf Social Media durch. Die beiden Beispiele bilden den größtmöglichen Kontrast; Rhein eher formal und Söder kanalgerecht auf jeder Plattform. Besonders wichtig ist ihr Hinweis, dass die Social-Media-Strategie zur Persönlichkeitsstruktur des jeweiligen Politikers passen muss. Und gerade das Beispiel Rhein zeigt, dass man auch ohne einen optimierten Social-Wahlkampf erfolgreich sein kann. Auf dieser Website findet Ihr den lesenswerten Text. (MB)

„Suchmaschinenoptimierung (SEO) in der politischen Kommunikation“: SEO ist so ein leidiges Thema. Alles richtig und optimal machen, das ist sehr aufwändig. Aber ein paar Basics beachten, das geht schon. Magdalena Falkner hat im Politsnack-Blog der Adenauer-Stiftung 10 Tipps für Euch aufgeschrieben. Highlighten möchte ich den Hinweis auf Social Signals. Da Ihr alle Texte auch über Social-Plattformen ausspielt, lohnt es sich auch dort einen guten Job zu machen und möglichst viele Reaktionen zu sorgen. Denn auch diese werden von den Suchmaschinen berücksichtigt. Für alle weiteren Tipps werft doch einen Blick auf den Text. (MB)

Die 25 beliebtesten Amazon-Produkte aller Zeiten in Deutschland: Wer wissen möchte, wie die Deutschen ticken, sollte sich diese Übersicht anschauen. Von 50 Shades bis zum parfümierten Katzenstreu; einiges überrascht und anderes nicht. Es verwundert nicht, dass Cat-Content so beliebt ist. Ob politische Kommunikation auch ein wenig SM wagen sollte, müsst Ihr selbst entscheiden. Hier geht es zur Liste. (MB)

„8 Canva AI tools to improve your design workflow“: Canva ist längst mehr als ein Tool, mit dem Ihr eure Kacheln aufhübschen könnt. Die Bildbearbeitungsmöglichkeiten sind ausgereifter geworden. Hinzu kommt das Thema Text. Insbesondere für Social-Media-Postings kann das hilfreich sein; auch auf deutsch. Ryan Kane hat dazu für den zapier-Blog einen Text geschrieben. (MB)

„Zur Finanzierung von Nonprofit-Organisationen: Überlegungen und Erfahrungen von D64“: Die Finanzierung ist für alle politischen Organisationen eine große – oder sogar die größte – Herausforderung; Mitgliedsbeiträge, Klein- und Großspenden, Projektförderung, Honorare und vieles mehr. Der Geschäftsführer des netzpolitischen Vereins D64, Ulrich Berger, hat hier als Diskussionsangebot aufgeschrieben, wie es bei D64 funktioniert. (MB)

„Cadenabbia-Türkis“ und „Rhöndorf-Blau“ – die neuen Farben der CDU“: Achim Schaffrinna hat für das Design Tagebuch, dass neue Corporate Design der CDU analysiert. Für eine Partei ist der gewählte Top-Down-Ansatz ungewöhnlich. Eigentlich sei es üblich, die Partei und die maßgeblichen Gremien einzubeziehen. Das Elemente erfolgreicher Landesverbände kopiert werden, sei auch in der Vergangenheit oft passiert. Überrascht hat mich wie oft die Farbe der Buchstaben CDU geändert worden ist. Die Partei hat fast alles durch. Der Text erklärt gut, wie ein Design-Prozess funktioniert. (MB)