Martin Günther (Die Linke Brandenburg) zu zündenden EU-Wahl-Themen, Black Box Trilog-Verhandlungen und Mole Rojo im Taco Loco

QUIZ

„Bei künstlicher Intelligenz (KI) sind wir das Land mit den zweitmeisten Patentanmeldungen der Welt. Wir haben Unternehmen im Land wie Aleph Alpha, insgesamt mehr als 500 KI-Start-ups. Wir sind neben den USA die führende KI-Nation weltweit, gefolgt von Japan und China.”

Herzlich willkommen

Liebe Leserinnen und Leser,

der Wahlkampf in Thüringen ist auf einer neuen Meta-Ebene angekommen. Die SPD heizt die Aufmerksamkeit für das Voigt-Höcke-TV-Duell an, indem sie darum abrät, es anzuschauen. Der Kanzler und andere Spitzenpolitiker sind jetzt auch auf TikTok, um die Plattform nicht der AfD zu überlassen. Führt das dazu, dass jetzt noch mehr Nutzer auf der Plattform sind, von denen ein großer Teil mit AfD-Content beglückt wird, weil die ja auf der Plattform so stark ist? Immerhin streiten wir auch über Politik; Gaza, Ukraine und wie geht es weiter mit der deutschen Wirtschaft. Da müssen jetzt die Unterschiede zwischen den Parteien deutlich werden. Und ja, meinetwegen auch auf TikTok.
Euer Matthias Bannas

In the Hood

Wöchentlich stellen wir Persönlichkeiten aus dem Umfeld des politischen Berlins vor, befragen sie über das Stadtleben, Wirtschaft und die Politik in Berlin. Diese Woche haben wir mit Martin Günther gesprochen. Er ist der Brandenburger Spitzenkandidat der Partei Die Linke bei der Europawahl. Das Europaprogramm der Partei Die Linke findet Ihr auf dieser Website.

Mieten, Strom, Klima; dass sind die Kernthemen Ihres Wahlkampfes. Was kann und muss die nächste Europäische Kommission tun, um Klimaschutz im Einklang mit bezahlbaren Mieten und Stromkosten durchzusetzen?

Die EU setzt immer noch auf Wettbewerb und Konkurrenz. Die Europäische Kommission ist da die treibende Kraft. Doch Wettbewerb funktioniert nicht in der Gesundheit, Pflege, bei den Öffis und halt auch nicht, wenn es um Wohnen, Strom und Klima geht. Das sehen wir täglich, wenn wir uns den Pflegenotstand, Krankenhausmisere, stockenden Ausbau der Öffis, Mietenwahnsinn und verfehlten Klimaziele anschauen. Wir brauchen mehr Kooperation und eine starke öffentliche Hand. Da muss die EU-Kommission weniger die Bremse ziehen, sondern öfters mal in die Pedale treten und Sachen ermöglichen und fördern. Der Wohnungs- sowie der Energiesektor sind zwei entscheidende Bereiche, in denen zu Erreichung der Klimaziele mehr passieren muss. Der Gebäudebereich verfehlte auch jüngst wieder die Klimaziele. Besonders schlecht läuft es übrigens im Verkehrssektor, wo die EU definitiv mehr machen könnte. Beim Strom hat die EU durch das Strommarktdesign, also die Regelungen wie Strom gehandelt wird, einige Durchgriffsmöglichkeiten. Momentan bestimmen einige teure, fossile Kraftwerke den Preis für den gesamten Strommix und bescheren so wenigen Energiekonzernen gigantische Gewinne auf Kosten der vielen Stromverbraucherinnen und -verbraucher. Wir brauchen ein anderes Strommarktdesign, das bezahlbaren Strom und den schnellen Ausbau der Erneuerbaren garantiert. Das Thema Mieten haben ich bewusst mit reingenommen, weil wir leider feststellen müssen, dass die EU zum Recht auf Wohnen bislang nichts beiträgt, obwohl dies in der Säule der sozialen Rechte der EU festgeschrieben ist. Ich möchte mich dafür einsetzen, dass dieses Recht auf Wohnen endlich mit Leben gefüllt wird: bezahlbar und klimagerecht.

Der Europawahlkampf nimmt Fahrt auf. Was ist das wichtige Thema, dass an Sie herangetragen wird, und welche Lösung können Sie dafür anbieten?

Viele sagen mir: Martin, die EU ist sooo weit weg für mich. Grundsätzlich gibt es eine positive Einstellung zur EU, doch meistens wird dies an nichts Konkretem festgemacht. Fast alle wissen, dass Brüssel ein Lobby-Sumpf ist und kritisieren, dass es da sehr abgehoben zugeht. Das kann ich nur bestätigen. Die Linke hält dagegen, wir nehmen keine Spenden von Konzernen und Banken an und halten auch ansonsten Distanz zur Wirtschaftslobby. Wir – und ich ganz persönlich – wollen die Lobby für die vielen Menschen sein, die mit ihren alltäglichen Problemen, in Brüssel kaum gehört werden.

Was ist Ihr Lieblingsort in Berlin-Mitte und warum ist er das?

Ich bin Brandenburger und das auch sehr gern. Was soll ich da sagen? Friedrichstraße, da komm ich schnell wieder ins Brandenburgische? Aber im Ernst: Die Gegend um den Bahnhof Friedrichstraße finde ich schon sehr schön. Ich mag es, dort am Kanal lang zu gehen. Distel, Berliner Ensemble sind gleich ums Eck, wo ich gern hingehe. Und ich erinnere mich an so manche schöne Demo, die dort lang ging.

Measure

Kriminalstatistik 2023 – Gründe für Kriminalität von Ausländern: Die Veröffentlichung der polizeilichen Kriminalstatistik 2023 durch das BKA wird gerade breit in den Medien diskutiert. Es ist beunruhigend, dass die Anzahl der Strafdelikte im Vergleich zum Vorjahr gestiegen ist und sich ein Trend abzeichnet, da es nun das zweite Jahr in Folge ist, in dem die Zahl der Delikte zunimmt. Besonders hervorgehoben in der Debatte wird jedoch der überproportionale Anteil von Ausländern unter den verdächtigen Straftätern. So besaßen 2023 41 Prozent derjenigen, die einer Straftat verdächtig wurden, keinen deutschen Pass. Der Zusammenhang zwischen Immigration und Kriminalitätsraten wird in der kriminologischen Forschung seit langem diskutiert. In der Tat gibt es verschiedene theoretische Erklärungen für einen positiven Zusammenhang zwischen Migration und Kriminalität: 1) Für Einwanderer kann der erwartete Nutzen aus illegalen Aktivitäten höher sein als für Einheimische, solange sie keine Arbeitserlaubnis haben, die ihnen eine wirtschaftliche Integration ermöglicht. 2) Einwanderer sind häufig junge Männer, die eine größere kriminelle Neigung als andere Bevölkerungsgruppen haben. 3) Der konzentrierte Zuzug von Migranten kann zu sozialer Desorganisation führen, was wiederum die Kriminalitätsraten steigen lassen kann. 4) In angespannten Arbeitsmärkten kann es durch Zuzug von Migranten zu Konflikten zwischen Bevölkerungsgruppen kommen. In der Forschung gibt es jedoch keinen eindeutigen Beweis dafür, dass Immigration generell die Kriminalität erhöht. Der Schwerpunkt der Verbrechensbekämpfung von Ausländern sollte deshalb weniger auf der Schließung von Grenzen liegen, sondern auf einem effizienteren Justizsystem und höheren Opportunitätskosten: Eine größere Wahrscheinlichkeit, für Verbrechen eine Gefängnisstrafe antreten zu müssen oder abgeschoben zu werden, wird die Bereitschaft straffällig zu werden verringern. Gefängnisstrafen und Abschiebungen sind starke Abschreckungsmechanismen. Hier hat die Politik großen Handlungsspielraum. (RG) Hier finden Sie die Daten und Quellen: BKA – Ausgewählte Informationen Bund Für die akademische Diskussion siehe z.B Adelman, R., Reid, L. W., Markle, G., Weiss, S., & Jaret, C. (2017). Urban crime rates and the changing face of immigration: Evidence across four decades. Journal of Ethnicity in Criminal Justice, 15(1), 52–77. Graham C. Ousey, Charis E. Kubrin, Exploring the Connection between Immigration and Violent Crime Rates in U.S. Cities, 1980–2000, Social Problems, Volume 56, Issue 3, 1 August 2009, Pages 447–473,

Read

„Warum es „der Markt“ nicht alleine schafft“: Der Wirtschaftswissenschaftler Jens Südekum hat für die Bundeszentrale für politische Bildung einen Kommentar zu Investitionen des Staates geschrieben. Er schlägt vor, dass der Staat sich stärker für Klima-Transformations-Projekte engagieren sollte. Das sei erforderlich, weil private Banken nicht stark genug in solche Projekte investieren würden. Südekum schwebt dafür eine Art Staatsfonds vor. Dieser Vergleich ist schief. Staatsfonds investieren in ganz unterschiedliche Projekte und Geschäftsmodelle. Ein Staatsfonds, der nur in die Transformation investieren würde, würde ein erhebliches Klumpenrisiko mit sich herumschleppen. Denn das die Transformation ein wirtschaftlicher Erfolg wird, steht nicht fest. Dafür müssten relevante Teile der Welt mitmachen. Das haben die führenden deutschen Wirtschaftsinstitute letzte Woche in ihrem Gemeinschaftsgutachten angezweifelt. (MB)

Listen

Antilopen Gang – „Oktober in Europa“: Die Rapper von der Antilopen Gang haben den 7. Oktober und den damit einhergehenden Antisemitismus in Teilen der linken Szene in einem Song aufgearbeitet. Das ist musikalisch gut und im Text auf den Punkt. Der Song ist bemerkenswert, weil die Band dort selbst zu Hause ist und damit ihrem eigenen Umfeld den Spiegel vorhält. Ihr könnt den Song u.a. auf YouTube hören. (MB)

Watch

“Alle reden übers Wetter”: Diesen 2022 erschienenen Spielfilm von Annika Pinske könnt Ihr in der ARD-Mediathek anschauen. Er arbeitet sich an dem Zusammenspiel von Ost- und Westdeutschen ab. Indem eine Fahrt der Protagonistin nach Hause einen großen Teil der Handlung ausmacht, greift der Film das Lebensgefühl all derer auf, die in Berlin leben und arbeiten, die aber irgendwo in Deutschland aufgewachsen sind. Wer dem Film nach den ersten Minuten eine Chance gibt, wird später gut unterhalten. Es bringt Spaß zu beobachten, dass das universitäre Milieu Westberlins, dass als Kontrast zu einem Dorf in Mecklenburg herhalten muss, durch die Bank unsympathisch ist. (MB)

Learn

„Black Box“ Trilog-Verhandlungen? Prozess verstehen und aktiv werden“: Sabrina Luh hat im Blog der Bernstein Group aufgeschrieben, wie die europäischen Trilog-Verhandlungen ablaufen und wer mit am Tisch sitzt. Das ist hilfreich, wenn Ihr neu in das Thema einsteigt und abschätzen müsst, wo es noch Spielraum für Interessenvertretung geben könnte und was Ihr berücksichtigen solltet, wenn Ihr noch Budget habt, um auf den letzten Verhandlungsmetern einen Dienstleister einzuschalten. (MB)

Know

„Geschäftsmodell Klimaschutz: Bereits 30 % der Unternehmen in Deutschland haben Klimaschutzgüter im Produktportfolio“: In einem aktuellen Report von KfW-Research bekommt Ihr einen Überblick zum Wirtschaftsfaktor Klimaschutz in Deutschland; geschrieben von Elisabeth Grewenig und Anke Brüggemann. Insbesondere in der Bauwirtschaft spielen Klimaschutzgüter und -dienstleistungen für viele Unternehmen eine wichtige Rolle. Das erstaunt nicht, denn die staatliche Regulierung ist ein wichtiger Treiber. Ihr könnt den Report direkt auf der KfW-Website lesen. (MB)

Follow

Mona Neubaur: Wenn es um Schwarz-Grün geht, bekommen einige Menschen im politischen Berlin nervöse Zuckungen. Das muss nicht sein. Schaut doch mal das Insta-Profil der grünen Wirtschaftsministerin von Nordrhein-Westfalen an. Dort scheint die Zusammenarbeit ganz gut zu klappen. (MB)

Attend

Digital-Talk zum Grundsatzprogramm der CDU mit Heike Wermer MdL am 16. April, ab 18.00 Uhr: Werner hat an dem neuen Grundsatzprogramm mitgearbeitet. Bei der Veranstaltung geht es unter anderem um Klimaschutz, Krieg und Migration. Ihr könnt euch auf der Website der Konrad-Adenauer-Stiftung anmelden. (MB)

Been there

„Nachhaltig investieren – von Greenwashing zu echtem Impact“, so der Titel einer Veranstaltung der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen, organisiert und moderiert von den Finanz-MdBs Katharina Beck und Stefan Schmidt. Bestandsaufnahme und Blick in die Zukunft; beide Veranstaltungsversprechen wurden erfüllt. Mit einem Blick auf Verbraucher (der Retail-Bereich) und professionelle Anleger / Investoren drehte sich die Diskussion um Anlagekriterien, Transparenz und ob beziehungsweise in welcher Ausgestaltung es einen Zielkonflikt zwischen rendite- und nachhaltigkeitsorientierter Anlage gibt. Diese Frage wurde auch anhand des Generationenkapitals im Rentenpaket diskutiert. Das Generationskapital soll im KENFO (Fonds zur Finanzierung der kerntechnischen Entsorgung) verwaltet werden. Im aktuellen Referentenentwurf des einschlägigen Gesetzes wird die Renditeorientierung aufgeführt. Es gibt keine Vorgabe für die Anwendung von ESG-Kritierien. Für Nerds hier der Passus aus dem Gesetzesentwurf: „Die Anlagevorschriften sehen eine renditeorientierte und global-diversifizierte Anlagestrategie vor. Bezüglich der übertragenen Eigenmittel in Form von Beteiligungen darf hiervon übergangsweise abgewichen werden. Die gesetzlichen Anlagevorschriften enthalten keine Vorgabe für die Anwendung von ESG-Kriterien. Dies soll – wie beim KENFO – in der Anlagerichtlinie geregelt werden.“ Beck sieht bei dem Punkt Änderungsbedarf: „Der Punkt ist ganz oben auf der Agenda, auch bei mir.“ Genau so kritisch sieht es Silke Stremlau, Vorsitzende des Sustainable-Finance Beirates der Bundesregierung. Ganz aufschlussreich fand ich den Hinweis von Ronny Meyer (Abteilungsleiter Grundsatz und Dialog im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz). Er machte deutlich, dass das Ministerium im Verwaltungsrat des KENFO sitzt. In den Sitzungen wird auch über die Anlagen diskutiert. Und wie legen die Verbraucher an? Insgesamt sind nur 12,5 Prozent der Anlagen nachhaltig. Rupert Schäfer (Exekutivdirektor Strategie, Policy und Steuerung bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht) wurde zu seiner Definition von Greenwashing befragt. Man solle fair, klar und nicht irreführend beraten werden, forderte er. Entscheidend seien die Ziele des Anlegers. Wolle dieser vorrangig, Rendite oder Wirkung (einen Beitrag zur Transformation / Nachhaltigkeit) erzielen? Das Dilemma ist, dass es zwar ESG-Kriterien für Anlageprodukte gibt. Impact (Wirkung) ist aber noch nicht definiert und aus den Produktbeschreibungen auch nicht sinnvoll herauszulesen. Überhaupt waren die Produktbeschreibungen ein Streitpunkt; Verständlichkeit und Genauigkeit versus Rechtssicherheit. Am Ende wird es doch wieder um grundsätzliche politische Entscheidungen gehen. Ein Malus-System für klimaschädliche Finanzanlagen zu implementieren hat nicht funktioniert und wird auch in Zukunft kaum durchsetzbar sein. Das gilt auch für die Forderung, alle externen Kosten zu internalisieren. „Es geht darum, dass wir es schaffen innerhalb der planetaren Grenzen glücklich zu leben.“ Dieser Forderung von Beck kann ich mich anschließen. Aber der Weg dahin? (MB)

INSM-Talk zum Klimageld mit u.a. Staatssekretärin Katja Hessel: „Wenn man das Klimageld haben will, muss man im KTF (Klima-Transformations-Fonds) umpriorisieren.“ Mit dieser Ansage machte die Parlamentarische Staatsekretärin im Bundesministerium der Finanzen, Katja Hessel MdB, deutlich, wo BMF und FDP beim Klimageld stehen und wo die Konfliktlinien der Ampel bei dem Thema gesucht werden müssen. Die INSM (Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft) hatte Hessel eingeladen, um mit Professor Manuel Frondel (RWI-Leibniz-Institut) über dessen – im INSM-Auftrag erstellte – Studie zum Klimageld zu diskutieren. Fondel schlägt eine sofortige Senkung der Stromsteuer, der Netzentgelte und weiterer Abgaben auf den Strompreis für alle Privatverbraucher und Unternehmen als unkomplizierte und unbürokratische Alternative zum Klimageld vor. „Dass wir in Deutschland wettbewerbsfähige Strompreise bekommen, da bin ich dabei,“ stimmte Hessel zu. Den Vorschlag lehnte sie trotzdem ab. Denn die CO2-Bepreisung ist mit dem Klimageld verknüpft. „Die Bürger sehen das erste Mal, ich bekomme wirklich etwas zurück.“ Hessel spielt damit auf das Akzeptanzproblem der CO2-Bepreisung an. Und wie geht es konkret weiter? „Wir haben mit dem Jahressteuergesetz die Grundlagen geschaffen, um auf die Kontodaten der Finanzämter zuzugreifen.“ Es gibt dann einen Direktauszahlungsmechanismus ab dem Jahr 2025, erklärte Hessel. „Es wird eine Prokopfpauschale geben, die einmal jährlich ausgezahlt wird, alles andere ist irre.“ Damit spielt Hessel auf die Forderung an, dass Klimageld sozial gestaffelt auszuzahlen. Das wäre nur mit erheblicher Bürokratie möglich. Und ganz grundsätzlich: „Es wird keine neue Behörde geben.“ Erforderlich ist ein jährliches Leistungsgesetz. Dieses müsste dann eigentlich recht umgehend vom BMF vorgelegt werden? „Es braucht einen sozialen Ausgleich“ für die CO2-Bepreisung. Das hat INSM-Geschäftsführer Thorsten Alsleben bei der Veranstaltung deutlich gemacht. Ich bin eher bei dem Klimageld als bei der Absenkung der Stromkosten. Wenn der CO2-Preis eine politische Zukunft haben soll, sollten die Einnahmen vollständig über ein Klimageld ausgeschüttet werden. (MB) Hier könnt Ihr die Studie mit dem Alternativvorschlag zum Klimageld lesen. (MB)

Eat and drink

Mole Rojo im Taco Loco: Es gibt ein neues mexikanisches Restaurant in Mitte. Das Taco Loco in der Reinhardtstraße 37 ist in der Woche von 12:00 – 22:00 Uhr geöffnet. Es gibt einen Mittagstisch bis 15:00 Uhr mit ausgewählten Gerichten zwischen 8 und 14 Euro. Ich habe Mole Rojo (12,50 Euro) getestet; Hühnchen in Schokoladensauce. Das Fleisch war zart, die Sauce cremig und der Salat frisch. Es hätte aber noch etwas würziger sein können. Das Corona kostet 4,50 Euro. Aber es gibt später eine Cocktail-Happy-Hour. Und es gibt eine Riesenauswahl an interessant klingenden alkoholfreien Getränken. Das Restaurant ist schön eingerichtet. Ihr sitzt gut und bequem. Mehr Infos auf der etwas unfertigen Website. (MB)

Buy

BLUME 2000 beim Bahnhof Friedrichstraße: Direkt am Bahnhof (Friedrichstraße 96 / Ecke Georgenstraße) findet Ihr eine Filiale der Blumenladenkette. Geöffnet ist von 9:00 bis 20:00 Uhr. Es gibt eine große Auswahl an Schnittblumen und Topfpflanzen und auch einige vorgebundene Sträuße (für 20 Euro ganz schön). Sehr praktisch, wenn es schnell gehen muss. (MB)

Work

Quiz-Auflösung

Bundesverkehrsminister Volker Wissing im SZ-Interview zu KI in Deutschland